
Schweden besiegte Bulgarien mit 3:0
Die schwedische Nationalmannschaft weist ohne Ibrahimovic eine neue Kompaktheit auf und schlägt erschreckend schwache Bulgaren 3:0 (2:0). Mit einem Doppelschlag durch Ola Toivonen (39.) und Oscar Hiljemark (45.) machten die Schweden in der ersten Hälfte schon alles klar. Lindelöf erhöhte in der 58. Minute auf 3:0 und besorgte damit den Endstand.
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Schweden - Bulgarien 3:0 (2:0)
Tore: 1:0 Toivonen (39.), 2:0 Hiljemark (45.), 3:0 Lindelöf (58.)
- Schweden tat sich in in der Anfangsphase einer müden Partie enorm schwer. In den ersten 30 Minuten plätscherte das Spiel ohne Torchancen vor sich hin, ehe die Schweden in der Schlussphase der ersten Halbzeit das Tempo erhöhen konnten. Durch einen Doppelschlag vor der Halbzeitpause vom starken Ola Toivonen (39.) und Oscar Hiljemark (45.) sorgte man bereits für klare Verhältnisse.
- In Halbzeit zwei setzte sich das einseitige Spiel aus Hälfte eins fort. Bulgarien konnte zu keinem Zeitpunkt Torgefahr ausstrahlen und wurde für die passive Spielweise in der 58. Minute mit dem 0:3 durch Viktor Nilsson Lindelöf bestraft. Die folgerichtige Strafe - bedenkt man das Torschussverhältnis von 20:4. Schweden präsentierte sich enorm kompakt und könnte mit einer solchen Leistung auch für die Gruppenfavoriten aus Frankreich und der Niederlande gefährlich werden. Man muss jedoch festhalten, dass die Bulgaren heute keinerlei Druck auf die Defensive ausüben konnten.
- Bester Spieler der Partie war Ola Toivonen, der das 1:0 selber erzielte und das 3:0 vorbereitete. Der Leipziger Emil Forsberg war zwar maßgeblich an der Entstehung des 1:0 beteiligt, blieb ansonsten jedoch weitestgehend blass und wurde in der 74. Minute für den Gladbacher Oscar Wendt ausgewechselt. Für die Schweden ergibt sich durch den Rücktritt von Zlatan Ibrahimovic eine veränderte Kultur der mannschaftlichen Geschlossenheit, die man heute eindrucksvoll präsentieren konnte.
- Für Bulgarien bedeutet das 0:3 die zweite Niederlage im dritten Spiel. Bedenkt man die restlichen starken Gruppengegner, wirkt eine Qualifikation zur WM äußerst unrealistisch. Gegen das vermeintlich drittstärkste Team der Gruppe hatte man heute nicht den Hauch einer Chance und hat im Kombinationsspiel erschreckende Defizite aufgezeigt.
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