
Toni Schumacher sieht Zweitliga-Spitzenreiter 1. FC Köln weiter als aussichtsreichen Aufstiegsanwärter in die Bundesliga. Nach dem 1:1 gegen den Zweiten SpVgg Greuther Fürth warnte der Vize-Präsident der Domstädter allerdings vor Überheblichkeit.
"Wir sind noch nicht weit, aber wir haben Ruhe im Verein. Wir wissen, dass unser Selbstvertrauen 20 Jahre gelitten hat. Die Verantwortlichen laufen mit beiden Beinen auf der Erde - da spinnt keiner, da hebt keiner ab", sagte der ehemalige Nationaltorhüter Schumacher Sky Sport News HD: "Der Trainer sorgt dafür, dass die Jungs auch so denken. Die haben noch nichts gewonnen. Alle sind hungrig, mal etwas zu gewinnen. Der erste schöne Gewinn wäre doch, wenn es so klappen würde wie in der Hinrunde. Dann werden wir sehr wahrscheinlich auch aufsteigen."
Keine leichte Aufgabe für Schumacher und Co.: "Beim 1. FC Köln gibt es nur wichtige Spiele. Jeder will uns schlagen und jeder weiß, dass hier Erstligabedingungen herrschen. Alle 14 Tage haben wir zwischen 45.000 und 50.000 Zuschauer im Stadion."