Die spanischen Profi-Fußballklubs haben ihren enormen Schuldenberg zumindest reduziert. Betrugen die Gesamtschulden Anfang 2012 noch rund 752 Millionen Euro, waren es ein Jahr später nur noch 690 Millionen. 535 Millionen davon entfielen auf die Teams der Primera División. Das teilte das spanische Finanzministerium mit. Grund für den Abbau von rund acht Prozent sei vor allem die Vereinbarung, die im April 2012 zwischen der spanischen Fußballliga LFP, dem Sportministerium und der zuständigen Sportbehörde CSD getroffen wurde. Demnach müssen die Vereine verbindliche Budgets für die jeweils folgende Saison vorlegen. Die Regeln sollen es zudem ermöglichen, Obergrenzen für das Kaderbudget durchzusetzen. Zudem müssen die Teams ab der Saison 2014/2015 35 Prozent ihrer Einnahmen aus TV-Übertragungsrechten als Sicherheit hinterlegen.