Florentino Perez nannte nur die Bank-Schulden
Der spanische Fußball-Verband LFP bestätigt offiziell, dass Real Madrid derzeit über 500 Millionen Euro Schulden bei verschiedenen Organisationen hat. Dennoch stünden die Königlichen finanziell nicht mit dem Rücken zur Wand. Nachdem Real Madrid zuletzt auf der Jahreshauptversammlung von Schulden in Höhe von 90 Millionen Euro sprach, warf man Präsidenten Florentino Perez vor, die Statistiken dadurch geschönt zu haben, nur die tatsächlichen Schulden bei Banken genannt zu haben. Nun bestätigte der spanische Fußball-Verband LFP offiziell die Schulden des Hauptstadtklubs. Demnach schulden die Königlichen insgesamt 541 Millionen, die sich allerdings auf verschiedene Gläubiger aufteilen.
"Beachtliche Sanierung"
Die Rede ist von 115 Millionen Euro Schulden bei Banken, 127 Millionen bei anderen Vereinen, 143 Millionen an Rückstellungen und Rechnungsabgrenzungsposten und 156 Millionen noch ausstehende Zahlungen von Gehältern und Handgeldern. Dennoch, erklärte LFP, sei dies kein Indiz für eine schlechte wirtschaftliche Situation seitens der Madrilenen, ganz im Gegenteil sei Real Madrid eine "vortreffliche Finanzgesellschaft" mit einem erzielten Nettozufluss liquider Mittel von 156 Millionen während der Saison 2012/2013. Der Leiter der LFP sprach von einer "beachtlichen Sanierung" des Vereins.Weitere International Top News
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