Nach dem Abbruch des DFB-Pokalspiels zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig beim Stand von 1:0 für die Gastgeber bietet der Zweitligist aus Sachsen eine Wiederholung dieser Begegnung an. "Unser Verein steht für Fairness, Fair Play, Familienfreundlichkeit, soziales Engagement, sportlichen Wettkampf und gegenseitigen Respekt", sagte RB-Trainer und -Sportdirektor Ralf Rangnick.
Gleichwohl kritisierte Rangnick auch: "Es war definitiv nicht nur ein Einzeltäter, dessen Handeln später zu dem für alle Seiten bedauerlichen Spielabbruch führte." Schon das ganze Spiel über seien "Feuerzeuge, Trinkbecher und andere Wurfgegenstände in Richtung unserer Spieler sowie unserer Auswechselspieler" geflogen. Rangnick weiter: "Wir verurteilen die unsportlichen und unfairen Taten aufs Schärfste. Dennoch bieten wir ein Wiederholungsspiel an."
Die Begegnung in Osnabrück konnte nach 71 Minuten nicht mehr fortgesetzt werden, weil Schiedsrichter Martin Petersen am Montagabend von einem Feuerzeug am Kopf getroffen worden war. Daraufhin brach der Unparteiische das Erstrundenmatch ab.