Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Historie
Termine 2025
WM-Stand 2025
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2025
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
BBL-Pokal
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
WM-Stand
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
Kalender
Ergebnisse
TeamsFahrer
Sport Live-Ticker
Fußball: Serie A
Live
Fußball: Ligue 1
Live
Fußball: Frauen Bundesliga
Live
Fußball: Bundesliga, 27. Spielt.
Live
Fußball: Primera Division
Live
Fußball: 3. Liga, 30. Spieltag
Live
Fußball: BL Österreich MG
17:00
Fußball: Ligue 1
17:15
Fußball: Bundesliga, 27. Spielt.
17:30
Fußball: Serie A
18:00
Fußball: Frauen Bundesliga
18:30
Fußball: Primera Division
18:30
Fußball: 3. Liga, 30. Spieltag
19:30
Fußball: Serie A
20:45
Fußball: Ligue 1
20:45
Fußball: Primera Division
21:00
Tennis: ATP Miami
21:00
Skispringen: Planica
Fußball: Serie A
Fußball: 3. Liga, 30. Spieltag
Fußball: 2. Liga, 27. Spieltag
Fußball: Frauen Bundesliga
Fußball: Primera Division
Fußball: BL Österreich MG
 
Sport Ergebnisse
Formel 1 Ergebnisse
Formel 1: Abu Dhabi GP, Rennen
  • Fahrer
  • Team
  • Zeit (Stopps)
  • 1
  • L. Norris
  • McLaren
  • 01:26:33.291 (1)
  • 2
  • C. Sainz
  • Ferrari
  • + 05.832 (1)
  • 3
  • C. Leclerc
  • Ferrari
  • + 31.928 (1)
  • 4
  • L. Hamilton
  • Mercedes
  • + 36.483 (1)
  • 5
  • G. Russell
  • Mercedes
  • + 37.538 (1)
  • 6
  • M. Verstappen
  • Red Bull
  • + 49.847 (1)
  • 7
  • P. Gasly
  • Alpine F1 Team
  • + 01:12.560 (1)
alle Sport-Ergebnisse im Überblick
 
 

Mercedes-Dominanz: Red Bull droht mit Formel-1-Ausstieg

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
15. März 2015, 11:32 Uhr
Daniel Ricciardo
Daniel Ricciardo fährt für Red Bull

Der Formel 1 droht der Ausstieg von Red Bull. Motorsport-Berater Helmut Marko bestätigte nach dem Saisonauftakt in Australien, dass der Konzern sein kostspieliges Engagement überprüft. Der Grund ist nicht nur die fehlende Leistung der Renault-Antriebseinheiten.

"Man muss es sich genau überlegen. Es gibt ja nicht nur von unserer Seite eine Unzufriedenheit, wie die Formel 1 derzeit reglementiert und geführt wird", sagte der Österreicher: "Wir sind unzufrieden damit, wie die Formel 1 regiert und geführt wird. Deshalb wird bei uns auch über ein Ausstiegs-Szenario nachgedacht, wenn die Kosten/Nutzenrechnung nicht mehr aufgeht."

Diese Analyse führt Red Bull alljährlich im Sommer durch. "Wenn die weiterhin so negativ ausfällt, wird man sehen, was passiert", ließ Marko Raum für Spekulationen. Beim Australien-GP war die Ausbeute ernüchternd. Daniil Kvyat blieb schon bei der Fahrt in die Startaufstellung stehen, weil sein Getriebe streikte. Daniel Ricciardo erreichte das Ziel als Sechster und musste sich sogar Sauber-Rookie Felipe Nasr geschlagen geben.



Verhandlungen über Toro-Rosso-Verkauf

Erste Konsequenzen stehen offenbar beim Juniorteam bevor. "Es stimmt, dass wir mit Renault über eine andere Form der Kooperation bezüglich Toro Rosso sprechen", bestätigte Marko die Gerüchte der letzten Wochen: "Es kann sein, dass die Autos komplett in Gelb fahren oder es kann auch überhaupt eine Übernahme durch Renault geben."  
Die Unzufriedenheit bei Red Bull resultiert aus dem seit der Saison 2014 gültigen Reglement mit Hybridantrieben. Motorenpartner Renault fehlen laut Schätzung des Teams aus Milton Keynes bis zu 100 PS auf Branchenprimus Mercedes. Das frühere Weltmeisterteam ist zum Hinterherfahren gezwungen und drängt seitdem immer wieder öffentlich auf Änderungen.

"Es ist frustrierend, einen Motor zu bekommen, der so weit zurück liegt, und kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen", erzählte Ex-Technikdirektor Adrian Newey. Er hat seine Konsequenzen schon gezogen und fungiert nur noch als Berater, doch das Verhältnis zum Motorenpartner ist offenbar gestört: "Es scheint eine richtige Abneigung seitens Renaults zu geben, uns aufzunehmen."  
 

Marko fordert Veränderungen bei Renault

Die Chancenlosigkeit zu Beginn der neuen Saison war Marko nun offenbar zu viel. "Wir mussten mit weniger Power fahren, damit es überhaupt funktioniert", sagte Marko über den Australien-GP und richtete einen Appell an die Franzosen: "Renault muss auf der technischen Seite intern selbst eine andere Struktur aufstellen."

In den nächsten Wochen stehen die Umbauarbeiten an. Red Bull will selbst die Programmierung des Energiemanagements übernehmen. Dennoch gehen die öffentlichen Appelle weiter. Schon nach dem Qualifying am Samstag hatte sich Marko öffentlich einen Disput mit Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda geliefert.

"Niki wird ein schönes Jahr haben und versuchen das, was Mercedes da vorne einsam aufführt, irgendwie schönzureden", sagte der 71-Jährige Sport Bild: "Die Überlegenheit von Mercedes ist noch stärker geworden. Das heißt, es wird eine relativ fade Saison werden."  


Unterschied zur Red-Bull-Dominanz?

Als Red Bull noch vorne war, "haben wir drei, viermal im Jahr Flügel ändern müssen, die zu flexibel waren, und, und, und. Aber gut, dann werden die Einschaltquoten und das Interesse eben weiter runtergehen." Um dem entgegenzuwirken brauche man wieder attraktives Racing, so Marko, "und keine Formel, in der sich die Ingenieure mit Unsummen von Geld ihre eigene Welt schaffen".

Mercedes ließ die Kritik kalt. "Wir fahren hier Autorennen. Alle haben die gleichen Möglichkeiten. Wenn Marcel Hirscher beim Skifahren allen anderen mit drei Sekunden um die Ohren fährt, werden auch nicht solche blöden Fragen gestellt", erwiderte Lauda. Die Silberpfeile haben bei ihrer Verteidigung einen Unterstützer gewonnen: Die vormals unzufriedene Scuderia Ferrari hat durch den eigenen Aufschwung keine Lust mehr, das Reglement zu kritisieren. "Unsere Aufgabe ist es, Mercedes zu attackieren und nicht schon wieder die Regeln zu ändern", sagte Teamchef Maurizio Arrivabene.

Weitere Formel 1 Top News
Top News Ticker
Bundesliga
2. Bundesliga
International
Handball
Formel1
US-Sport
Tennis
Golf
Eishockey
DFB-Team