Matthias Ginter wird für seine starken Leistungen in der vergangenen Saison nun auch vom DFB gewürdigt: Der Freiburger wurde zum besten Nachwuchsspieler seines Jahrgangs gekürt.
Der nächste Erfolg für Matthias Ginter: Nach dem endgültigen Durchbruch des Innenverteidigers beim SC Freiburg, dem Erreichen der Europa League und der U-21-EM-Teilnahme erhält der Senkrechtstarter die begehrte Fritz-Walter-Medaille in Gold für den besten DFB-Nachwuchsspieler des U-19-Jahrgangs.
Die Plätze hinter Ginter belegten Yannick Gerhardt vom 1. FC Köln (Silber) und Dominick Kohr von Bayer Leverkusen (Bronze). Zudem zeichnete der DFB auch die U-18- und U-17-Jahrgänge aus. Der Hoffenheimer Kevin Akpoguma und Timo Werner vom VfB Stuttgart konnten die renommierten Preise gewinnen.
Ginter, der bislang 36 Mal in der Bundesliga für die Breisgauer auflief und bei der U-21-Europameisterschaft in Israel alle drei Vorrundenspiele bestritt, ist damit Nachfolger von Antonio Rüdiger, der 2012 in Gold ausgezeichnet wurde.
Goldregen für Innenverteidiger
Nach dem Stuttgarter Rüdiger und Schalkes Benedikt Höwedes (2007) ist er zudem bereits der dritte Innenverteidiger seit der ersten Medaillenverleihung 2005, der in der U-19-Altersklasse zum besten Nachwuchsspieler ausgezeichnet wird. 2012 erhielt Ginter bereits die Goldmedaille im U-18-Bereich.
Einen weiteren Erfolg für die Freiburger Nachwuchsarbeit fuhr Melanie Leupolz ein: Die 19-jährige Nationalspielerin vom SC Freiburg wurde vom DFB zur besten Juniorin gekürt.
Autor: Marco Nehmer