Kölsche Hätz bliev kölsche Hätz: Poldi 2003 mit dem FC gegen Berlin
Lukas Podolski lebt sich gerade in seiner neuen sportlichen Heimat Galatasaray ein. Seinen 1. FC Köln hat der deutsche Nationalspieler aber stets im Blick. Gegenüber der Bild gab er seine Einschätzung über die Ziele, die sportliche Entwicklung und die Neuzugänge des Effzeh ab.
"Das Ziel muss der Klassenerhalt sein", sagt Poldi, "das wird wieder eine schwere Herausforderung. Aber die Kölner haben im letzten Jahr gezeigt, wie es klappt und da müssen sie anknüpfen. Nur so geht"s, um Jahr für Jahr ein Stück weiter nach vorne zu kommen. Ich drücke als Fan wie immer aus der Ferne die Daumen und hoffe, dass der FC vielleicht ein, zwei Plätze in der Tabelle klettert."
Besonders die Neuzugänge werden laut Poldi zur Stabilisierung der Domstädter beitragen: "Modeste ist ein guter Stürmer, Heintz ein junger deutscher Spieler. Jojic ist ein technisch Guter, der in Dortmund viel Erfahrung gesammelt hat " der Klub hat sich im Vergleich zur alten Saison erneut verstärkt. Das Team-Gefüge muss am Ende einfach passen." Mit Leonardo Bittencourt und Frederik Sörensen zeige der FC Köln ein gutes Näschen.
Einzig der Verlust von Kevin Wimmer zu Tottenham Hotspurs schmerze den 30-jährigen. "Ich denke, der FC hat mit Wimmer einen guten Abwehrspieler verloren. Er hat gute Qualitäten und einen starken linken Fuß " das hat man selten in der Viererkette. Er war robust und hat hinten die Abwehr zusammengehalten."
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