Philipp Lahm spricht im Interview mit "Bild" über seine Position in Verein und Nationalelf und nennt seine derzeit favorisierte Rolle. Zudem thematisiert er den "Schalker" Manuel Neuer sowie die Dominanz des Champions-League-Siegers. Bei den Bayern spielt Lahm mittlerweile regelmäßig im Mittelfeld, im DFB-Team kennt man ihn eigentlich als Rechtsverteidiger. Der 30-Jährige selbst favorisiert mittlerweile ersteres: "Im Moment sehe ich mich im Mittelfeld." Er macht allerdings auch deutlich, dass der jeweilige Trainer entscheiden darf. "Dass ich auf beiden Positionen spielen kann, steht außer Frage." Nur die frühere Position als Linksverteidiger des DFB-Teams sei heute "keine Möglichkeit mehr", so Lahm. Für die WM 2014 hält er die Doppelsechs mit ihm und Bastian Schweinsteiger für möglich: "Wenn ein Spieler wie ich über Monate auf einer Position spielt, auch international, dann glaube ich, dass es auch für den Bundestrainer eine Option ist." Neuer "hundertprozentiger Bayern-Spieler" Insgesamt geht Lahm davon aus, dass das DFB-Team trotz der vielen Verletzungen "eine gute Chance" habe, Weltmeister zu werden, dies gelte allerdings auch für einige andere Teams. Im Hinblick auf die Bundesliga betont der 30-Jährige, er würde gerne schon im März Meister werden. Die Dominanz der Bayern liege einerseits an der Stärke seiner Mannschaft, andererseits aber auch an den schwankenden Leistungen der direkten Konkurrenz. Am Samstag geht es für seinen Teamkollegen Manuel Neuer gegen dessen Ex-Verein Schalke 04. Lahm: "Klar, dass er noch die Daumen drückt, wenn es nicht gegen uns geht. Aber ansonsten sehe ich ihn hundertprozentig als Bayern-Spieler, und so fühlt er sich auch."