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SEITE 1 VON 2:
1. Handball-WM: Die Kolumne von Oliver Roggisch
Datum: 25. Januar 2013, 17:56 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Handball-WM: Die Kolumne von Oliver Roggisch

oliver roggisch, handball
Oliver Roggisch hat seinen Gegenspieler im Griff

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat mit ihrer starken WM viele überrascht und die Kritiker widerlegt. In seiner Kolumne blickt Oliver Roggisch auf das Viertelfinal-Aus zurück und findet, dass das Auftreten der DHB-Auswahl medaillenverdächtig war.

Liebe Handball-Freunde,

ich bin nach unserer Abreise aus Spanien wieder gut in der Heimat angekommen. Natürlich mache ich mir immer noch Gedanken über das Viertelfinale. In der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft und haben nicht umsonst mit zwei Toren Vorsprung geführt. Wir standen super in der Abwehr und haben auch im Angriff oft Lösungen gefunden.

Das war dann leider in der zweiten Halbzeit nicht mehr so der Fall. Wir haben einige leichte Bälle liegen lassen und ein paar Gegenstoßtore bekommen. Die Spanier haben dann auch besser gedeckt, da ist uns nicht mehr viel eingefallen, das muss man ehrlich sagen. Das war dann auch der Knackpunkt für das Spiel. Spanien ist nicht unverdient weitergekommen, in der zweiten Halbzeit waren sie einfach cleverer als wir.

Nach dem Spiel war natürlich jeder total enttäuscht. Wir hatten uns viel vorgenommen, wir sind wieder frech und ohne Respekt aufgetreten. Wir haben wirklich viele Dinge richtig gemacht. Es lag an Kleinigkeiten am Schluss. Niemand hat Patrick (Groetzki) wegen der paar Fehlwürfe einen Vorwurf gemacht, jeder Einzelne hat Fehler gemacht in den 60 Minuten. Aus denen gilt es zu lernen, damit wir so ein Spiel das nächste Mal auch gewinnen.

Auftreten war medaillenverdächtig

Das Auftreten der Mannschaft war meiner Meinung nach medaillenverdächtig. Ich kann mich da nur wiederholen: Ich habe selten so eine gute Stimmung in der Nationalmannschaft erlebt. Vom ersten Training an in der Vorbereitung war Zug drin, wir hatten eine tolle Teambuilding-Maßnahme beim Eisstockschießen - es hat brutal Spaß gemacht mit den Jungs.

Sportlich sind wir aber noch nicht ganz oben, das ist auch klar. Wir sind einen Schritt nach vorne gegangen, so wie wir uns das auch vorgenommen haben, aber jetzt muss es auch Step by Step weitergehen. Dann wird es früher oder später auch wieder eine Medaille geben. Man darf sich jetzt über das Turnier freuen, aber allzu zufrieden dürfen wir auch nicht sein.

Ich denke, jeder hat gesehen, dass wir Talente haben. Jetzt geht es darum, dass diese Talente reifen. Dass sie Zeit bekommen und sich in ihren Klub-Mannschaften zu Führungsspielern entwickeln. Wenn diese Talente, die sie noch sind, dann irgendwann zu gestandenen Spielern geworden sind, überstehen wir auch mal so ein Spiel gegen Spanien und gewinnen so ein Ding.

Die Klappe halten und ihn in Ruhe weiterarbeiten lassen

Ich muss auf jeden Fall auch noch ein Wort zum Bundestrainer sagen. Martin Heuberger ist taktisch einer der besten Trainer, mit dem ich je zusammengearbeitet habe. Er stand nunmal lange im Schatten von Heiner Brand, viele haben es ihm vielleicht nicht zugetraut, aber wir als Mannschaft wussten immer, dass er uns top einstellt.

Die Vorbereitungen auf unsere Gegner bei der WM waren perfekt. Ich hoffe, dass das jetzt auch die letzten Leute kapiert haben, die Klappe halten und ihn in Ruhe weiterarbeiten lassen. Kritik zu äußern, bevor das Turnier überhaupt begonnen hat - das ist für mich das Allerletzte. Da sollten sich einige Herren an die eigene Nase fassen, was sie da eigentlich verzapft haben.

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