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Live-Ticker Fußball Europa League Slovan Liberec - SC Freiburg vom 28.11.2013, Saison 2013/2014

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 18:46:10

Ticker-Kommentator: Christian Lammé

Das war es dann für heute Abend aus der Gruppe H. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen eine schöne Nacht. Schauen Sie doch, wenn Sie Lust haben, auch bei der Konferenz der späten Spiele oder beim Einzelspiel zwischen Bordeaux und Frankfurt rein. Tschüss von meiner Seite und bis zum nächsten Mal.

Dieser letzte Spieltag findet dann am 12. Dezember statt. Zuvor geht es für beide Teams natürlich in den heimischen Ligen weiter. Dort reist der SC Freiburg am Sonntag nach Mönchengladbach, während Slovan am Montag bei Slavia Prag antreten wird.

Durch das 1:1 zwischen Sevilla und Estoril haben noch alle vier Mannschaften vor dem letzten Spieltag Chancen auf die Zwischenrunde. Der FC Sevilla führt die Tabelle mit neun Zählern an, Freiburg und Liberec folgen mit sechs Punkten, und Estoril ist Letzter mit drei Zählern. Für die Breisgauer würde im letzten Spiel gegen die Andalusier aber auf jeden Fall ein Sieg reichen. An diesem letzten Spieltag trifft Freiburg also daheim auf Sevilla, während Liberec nach Estoril reisen muss.

Der Sieg ist in der Summe vielleicht ein wenig glücklich, aber die Freiburger hatten in dieser Saison auch schon oft genug Pech, so dass man darüber durchaus hinwegsehen kann.

Nach einer dramatischen Schlussphase kann der SC Freiburg durchatmen. Durch den ersten Sieg in dieser Europa League-Saison gewinnt der SC Freiburg den direkten Vergleich mit Slovan Liberec und drängelt sich an den Tschechen vorbei auf den zweiten Rang.

Und Martin Hansson pfeift ab: Slovan 1 Freiburg 2

Die Zeit ist rum.

Noch gute 30 Sekunden...

Estoril hat übrigens in Sevilla in der Schlussminute ausgeglichen. Wir kümmern uns nach dem Spiel um die Bedeutung dieses Treffers.

Dramatisch: Radoslav Kovac kommt mit dem Kopf im Strafraum zum Abschluss. Doch Oliver Baumann ist rechtzeitig unten und dreht den Kopfball um den Pfosten herum.

Kovar spielt eine Art Libero und wird deshalb fast von Hanke ausgeguckt. Doch beim Schuss des Freiburger Angreifers stürmt der Keeper noch zurück und hält den Schuss gerade noch vor der Linie.

Fünf Minuten beträgt die Nachspielzeit. Davon sind zum Glück für Freiburg aber schon zwei abgelaufen.

Francis Coquelin holt sich nach einem Foul die Gelbe Karte ab.

Während die Nachspielzeit schon läuft, kommt Immanuel Höhn für Nicolai Lorenzoni.

Matthias Ginter läuft nicht mehr rund und wird deshalb von Christian Streich vom Feld genommen. Er wird ersetzt durch Tim Albutat. Hoffentlich ist das keine größere Sache beim heute starken Ginter.

Sebastian Freis startet gegen mehrere Spieler der Gastgeber einen Konter und wird mehrfach gehalten. Einen Freistoß bekommt er nicht, holt aber wichtige Sekunden heraus.

Rybalka nimmt links Frydek mit, doch dessen Flanke rauscht viel zu weit durch den Freiburger Strafraum, ohne dass ein Mitspieler da annähernd herankommen kann.

Frydek kommt im Strafraum gegen Fernandes zu Fall, doch da lag kein Foul des Schweizers vor.

Slovan ist nach dem Anschlusstor wieder heiß, doch Rabusic und Pimpara behindern Oliver Baumann in dessen Fünf-Meter-Raum. So gibt es Freistoß für den Keeper.

Nach einem Eckball von Günter von der linken Seite sieht Kovar erneut nicht sicher aus und bekommt das Leder gegen Ginter nicht wirklich weg. Das gibt wieder eine Ecke, die aber nichts einbringt.

Auf der Gegenseite hat Lorenzoni die Chance nach einem guten Zuspiel von Freis. Allerdings wird der Schuss des Youngsters geblockt.

Wird es doch noch einmal spannend? Sackey flankt aus dem Mittelfeld auf den zweiten Pfosten, wo der eingewechselte Jiri Pimpara den Ball in die Mitte köpft. Dort steht Serhiy RYBALKA völlig frei und köpft unbedrängt aus kurzer Distanz ins Netz.

Tor! SLOVAN LIBEREC - SC Freiburg 1:2! RYBALKA

Kalitvintsev will den Ball aus dem rechten Halbfeld hereinbringen. Das Leder wird zum Eckstoß abgefälscht.

Der letzte Wechsel bei Slovan: Vladislav Kalitvintsev ersetzt Josef Sural. Kalitvintsev erzielte übrigens im Hinspiel als Joker beim Stand von 0:2 den Anschlusstreffer für Slovan.

Lorenzoni trennt sich zu spät vom Ball und verpasst die Chance, einen weiteren Konter einzuleiten.

Der SC Freiburg baut die Führung aus. Christian Günter tankt sich auf der linken Seite hervorragend gegen drei Slovan-Spieler durch und flankt anschließend butterweich auf den zweiten Pfosten. Dort steigt Francis COQUELIN im Kopfballduell höher als Frydek und netzt aus kurzer Distanz zum 0:2 ein. Das ist genau die richtige Antwort auf die Angriffe der Gastgeber.

Tor! Slovan Liberec - SC FREIBURG 0:2! COQUELIN

Jubel bei den Slovan-Fans. Silhavy wechselt zum zweiten Mal aus und bringt Jiri Pimpara für Ondrej Kusnir. Pimpara soll nicht nur die Offensive verstärken, sondern ist offenbar beim Anhang auch sehr beliebt.

Momentan sieht es so aus, als würde die Taktik Streichs aufgehen. Nach Freis' Einwechslung ist wieder mehr Struktur im Spiel, Slovan kommt nicht mehr so häufig zu gefährlichen Angriffen wie in der Viertelstunde nach dem Seitenwechsel.

Nach einem taktischen Foul an Sural sieht Gelson Fernandes die Gelbe Karte.

Die Freiburger bekommen nach einem Slovan-Eckball den Ball nicht aus dem Strafraum. Letztlich ist es Fernandes, der mit ein bisschen Glück gegen Kovac abermals zur Ecke klärt.

Coquelin und Ginter rennen sich an der Strafraumgrenze gegenseitig über den Haufen, so dass Sackey aus der Distanz zum Abschluss kommt. Allerdings trifft er den Ball nicht richtig. Baumann droht keine Gefahr.

Sebastian Freis agiert übrigens als zweite Spitze neben Hanke und soll den Spielaufbau der Tschechen offenbar früher stören. Ginter und Fernandes bilden jetzt die Doppelsechs.

Für die Freiburger geht es in dieser Phase darum, das Spiel zu beruhigen. Slovan wird immer stärker, der Druck immer größer.

Auch Christian Streich wechselt aus und bringt Sebastian Freis für Sebastian Kerk.

Kerk bedient nach einem Konter von der linken Seite Mike Hanke, der den Ball nur noch touchiert - knapp rechts vorbei. Aber endlich mal wieder ein offensives Lebenszeichen der Breisgauer.

Der erste Wechsel bei den Gastgebern: Für Dzon Delarge betritt Martin Frydek den Platz.

Wieder die Riesenchance für Rabusic. Pavelka verlängert ein Zuspiel von Sural in die Mitte auf den Angreifer, der den Ball aber nicht voll trifft. So trudelt er äußerst knapp am linken Pfosten vorbei.

Im Anschluss an eine Ecke von der rechten Seite tropft der Ball von Kovacs Körper zu Kelic, der aus 18 Meter den Abschluss sucht, das Leder aber über die Latte jagt.

Die Freiburger verlieren jetzt auch in der eigenen Hälfte zu leicht die Bälle. In diesem Moment ist es Lorenzoni, der das Leder herschenkt. So wird Slovan aufgebaut.

Michal Rabusic kommt gegen Krmas zu spät und tritt dem Innenverteidiger von hinten aufs Sprunggelenk. Dafür gibt es folgerichtig die Gelbe Karte.

Die bislang beste Gelegenheit für Slovan: Nach einem tollen Zusammenspiel zwischen Kusnir und Pavelka auf der rechten Seite kommt Rabusic in der Mitte gegen Diagne zum Abschluss, trifft aber nur den rechten Pfosten. Glück für den SCF.

Rybalka setzt Fleisman mit einem guten Zuspiel auf der linken Seite in Szene. Der Linksverteidiger bringt den Ball an Coquelin vorbei auch in die Mitte, wo aber Oliver Baumann keine Mühe hat, sich das Leder zu greifen.

Slovan beginnt offensiv, allerdings steht Delarge nach Pavelkas Zuspiel knapp im Abseits. Ansonsten wäre der Kongolese durch gewesen.

Weiter gehts. Beide Trainer verzichten auf Auswechslungen.

Zur Halbzeit führt der SC Freiburg verdient mit 1:0 bei Slovan Liberec, auch wenn das Tor nicht regulär war. Die Breisgauer standen über weite Strecken des ersten Durchgangs kompakt und ließen kaum etwas Gefährliches zu. Allerdings müssen Christian Streichs Männer aufpassen, denn in der Schlussphase nahm der Druck der Gastgeber doch merklich zu, während der Bundesligist die möglichen Entlastungsangriffe nicht sauber zuende spielte. Alles in allem aber eine ordentliche Leistung der Freiburger, die momentan auf dem zweiten Tabellenplatz stünden. Für Spannung ist aber nach wie vor gesorgt. Wir melden uns rechtzeitig mit Beginn der zweiten Hälfte zurück. Bis gleich.

So, jetzt können alle erst einmal durchatmen. Schiedsrichter Hansson beendet den ersten Durchgang: Slovan 0 Freiburg 1

Es gibt Diskussionsbedarf zwischen Pavel Krmas und Schiedsrichter Martin Hansson. Krmas regt sich zu Recht auf, weil Kovac ihm beim Kopfballduell den Ellenbogen ins Gesicht gedrückt hat. Allerdings ist die Meckerei für den Schiedsrichter ein wenig zu heftig, so dass er die Gelbe Karte sieht. Die erwähnenswerteste Aktion kommt aber von Matthias Ginter, der den Innenverteidiger resolut vom Schiedsrichter wegführt. Ginter ist noch nicht einmal 20 Jahre alt und präsentiert sich hier als absoluter Führungsspieler.

Im Anschluss an die Ecke kommt Pavelka im Duell mit Günter im Strafraum zu Fall, doch das reicht auf keinen Fall für einen Elfmeter.

Sural rettet den Ball an der Eckfahne und passt ihn erfolgreich zu Pavelka. Der grätscht das Leder mit tollem Einsatz in die Mitte zurück, wo Delarge aus spitzem Winkel abzieht. Diagne bekommt den Fuß dazwischen und blockt zur Ecke.

Die Nachspielzeit beginnt. Es gibt zwei Minuten extra.

Delarge bringt den Ball auch zu Pavelka, dessen Schuss aber erneut Christian Günter erfolgreich blockt.

Es wäre äußerst wichtig für die Freiburger, die Führung mit in die Pause zu nehmen. Doch gerade stürmt Delarge über die linke Seite.

Nach einem taktischen Foul an Lorenzoni sieht Ondrej Kusnir die Gelbe Karte. Für ihn ist es die dritte Verwarnung in dieser Europa League, wodurch er das letzte Gruppenspiel in Estoril verpassen wird.

Noch stehen die Breisgauer aber gut. Christian Günter blockt einen Torschuss der Gastgeber erfolgreich ab.

Slovans Druck nimmt zu. Nach Kusnirs Einwurf holt Sural den nächsten Eckball heraus.

Fleismann tritt den Freistoß an die Fünf-Meter-Markierung. Baumanns Faustabwehr gerät ein wenig kurz, so dass Sural in der Folge zum Abschluss kommt, das Tor aber am langen Pfosten verfehlt. In der Mitte rauschen gleich zwei Slovan-Spieler vorbei, die aber beide im Abseits stehen.

Rabusic holt gegen Krmas auf der rechten Seite einen Freistoß heraus, wollte auch genau diesen haben.

Kusnir flankt nach Surals Zuspiel von rechts scharf vor das Freiburger Tor. Baumann wirkt etwas unentschlossen und hat Glück, dass Delarge am zweiten Pfosten unter den Ball durchtaucht. Sorg muss nicht eingreifen.

Die Zwischenstände sprechen für den SC Freiburg. Mit dieser Führung hätte man den direkten Vergleich gegen Slovan gewonnen und wäre Zweiter. Zudem stünde Sevilla momentan als Gruppensieger fest und würde am letzten Spieltag in Freiburg womöglich nicht mit der allerbesten Elf auflaufen.

Kerk tritt den Freistoß aus dem rechten Halbfeld in Richtung langen Pfosten. Dort verpasst Coquelin ganz knapp, wird aber auch behindert, weil der Gegenspieler da kurz die Arme auf seinen Schultern hatte.

Isaac Sackey kommt gegen Sorg im Zweikampf zu spät und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

Diese Führung dürfte den Breisgauern noch mehr Sicherheit geben. Bisher zeigen sie gerade defensiv eine ordentliche Leistung.

Im Gegenzug kommt auch Slovan erstmals zum Abschluss. Aus zentraler Position schießt Rybalka aber Oliver Baumann genau in die Arme.

Nach einem folgenschweren Fehler von Kovar geht der SC Freiburg in Führung. Nach Kerks Eckball von der rechten Seite lässt Kovar den Ball aus den Händen gleiten. Matthias GINTER steht mit dem Rücken zum Tor und lupft ihn aus spitzem Winkel mit ganz viel Gefühl ins lange Eck. Auf der Linie räumt Krmas im Kopfballduell noch zwei tschechische Verteidiger zur Seite, so dass diese nicht mehr eingreifen können. Allerdings steht der Tscheche dabei im Abseits und greift schon aktiv ein, so dass die Anerkennung des Treffers doch recht glücklich ist.

Tor! Slovan Liberec - SC FREIBURG 0:1! GINTER

Etwas unfreiwillig sehen wir dann doch die erste Torchance: Christian Günters Flanke von der linken Seite verunglückt eigentlich, wird aber immer länger. Kovar steigt am zweiten Pfosten hoch und lenkt das Leder mit Hilfe der Latte gerade noch über das Tor. Dabei streift er mit seinem Kopf den Pfosten.

Einige mitgereiste Freiburg-Anhänger pfeifen Keeper Kovar aus, weil der sich bei einem Abschlag sehr viel Zeit lässt. Doch nach den Pfiffen folgt ein hoffnungsvollerer "Auswärtssieg"-Ruf.

Nach Günters Zuspiel passt Lorenzoni den Ball in die Mitte. Mike Hanke lässt ihn passieren, doch hinter ihm kommt Coquelin nicht ans Leder. So ist die Chance dahin.

Zum Glück sah es schlimmer aus als es offenbar war: Jiri Fleisman mischt wieder munter mit.

Nach einem Freistoß von Kerk bugsiert Torhüter Premysl Kovar nicht nur den Ball aus dem Sechzehner, sondern rempelt unglücklicherweise auch Mitspieler Fleisman zu Boden. Der Linksverteidiger wirkt benommen, wurde da von Kovar auch ordentlich durchgeschüttelt.

Eine knappe Viertelstunde ist rum. Wir sehen eine insgesamt ausgeglichene Partie ohne große Höhepunkte. Beide Teams stehen noch stabil.

Nach der dominanten Phase der Freiburger findet Slovan nun besser in die Partie und hält sich auch häufiger in der Hälfte der Breisgauer auf.

Der Eckball verpufft zunächst, doch Coquelin setzt dann seinen Ellenbogen gegen Fleisman ein. Allerdings bringt auch der fällige Freistoß nichts ein.

Und da ist Pavelka auch gleich mittendrin im Geschehen. Gut stochert er an der Torauslinie gegen Diagne nach und holt so den ersten Eckstoß für sein Team heraus.

Pavelka ist übrigens wieder mit von der Partie.

Im Parallelspiel dieser Gruppe ist der FC Sevilla mit 1:0 gegen Estoril Praia in Führung gegangen. Der Tabellenführer setzt also die erste Duftmarke in dieser Gruppe H.

Rein sportlich bringt der Freistoß nichts ein. Allerdings rasseln Pavelka und Diagne ineinander, und der Tscheche bleibt zunächst liegen.

Oliver Sorg geht nach Surals Hackentrick mit der Hand zum Ball. Das gibt Freistoß für Slovan vom linken Flügel.

Kerk tritt den Eckstoß von rechts in den Sechzehner, doch da steigt nur Kelic hoch und befördert das Leder mit dem Kopf aus der Gefahrenzone.

Nach Lorenzonis Zuspiel holt Christian Günter den ersten Eckstoß für den Bundesligisten heraus.

Die Freiburger haben in den ersten Minuten gleich viel Ballbesitz und lassen den Ball durch die Hälfte der Tschechen laufen.

Das Spiel läuft. Die Gastgeber stoßen an.

Die Teamkapitäne Radoslav Kovac und Oliver Baumann treffen sich an der Mittellinie zur Seitenwahl.

Die Mannschaften betreten den Rasen. Slovan spielt wie gewohnt in weiß-blauen Jerseys, die Freiburger im ungewohnten Dunkelblau mit rotem Bauch.

Und damit kann es gleich losgehen in Liberec. Wir freuen uns auf ein hoffentlich spannendes Spiel.

Geleitet wird die Begegnung im Stadion u Nisy von Schiedsrichter Martin Hansson aus Schweden. Ihm assistieren an den Linien seine Landsmänner Stefan Wittberg und Henrik Andren.

Slovans Coach Jaroslav Silhavy setzt beinahe auf dieselbe Elf aus dem Hinspiel, nimmt nur einen Wechsel vor: Für Martin Frybek beginnt Josef Sural.

Guédé und Höfler sind nach ihren Platzverweisen in Estoril heute gesperrt, zudem fehlen Schuster, Terrazzino, Schmid, Hedenstad, Mujdza und Darida verletzt. Kurz vor Beginn gab es dann noch die Hiobsbotschaft, dass Mehmedi mit Sehnenproblemen im Knie ebenfalls nicht einsatzbereit ist.

Die Freiburger zeigten sich zuletzt auswärts stärker als zuhause und blieben in der Fremde in der Bundesliga dreimal hintereinander ohne Gegentor. Im Vergleich zum 1:0 in Braunschweig gibt es in der Startelf fünf Änderungen: Für Höhn, Höfler, Freis, Mehmedi und Pilar rotieren Diagne, Krmas, Coquelin, Kerk und Lorenzoni in die erste Elf. Matthias Ginter beginnt im 4-1-4-1 als einziger Sechser.

In den Spielen der Teams fielen bislang in den heimischen Ligen nicht gerade viele Treffer, so dass das 2:2 aus dem Hinspiel eher ungewöhnlich war. Slovan ist in Tschechien derzeit Vierter, hat aber in 15 Spielen nur 15 Tore erzielt. Zuletzt gab es daheim ein 0:1 gegen den Verfolger Dukla Prag.

In sieben Spielen gegen deutsche Mannschaften gelang den Männern aus Nordböhmen noch kein einziger Sieg. Doch auch die Breisgauer gewannen noch nie gegen ein tschechisches Team - allerdings traf man auch nur dreimal auf Gegner aus dem Nachbarland.

Im Hinspiel trennte man sich in einer verrückten Begegnung 2:2. Die Freiburger beherrschten den Gegner über weite Strecken klar und führte durch die Treffer von Schuster und Mehmedi bereits mit 2:0. Doch zwei schwere individuelle Aussetzer von Baumann und dem Torschützen Mehmedi ließ Slovan noch den etwas glücklichen Punkt holen. Kalitvintsev und Rabusic trafen für die Gäste.

Es ist so etwas wie ein erstes Endspiel für den SC Freiburg. Sollten die Breisgauer heute nicht gewinnen oder zumindest ein Unentschieden mit mindestens vier Toren erreichen (sprich: 2:2, 3:3 oder höher), wäre die Mannschaft bereits ausgeschieden. Andererseits könnte der Bundesligist mit zwei Siegen aus den letzten zwei Spielen aus eigener Kraft die Zwischenrunde erreichen. Slovan reicht bereits heute ein Erfolg, und das Team wäre weiter.

Slovan Liberec hält wie folgt dagegen: Kovar - Kusnir, Kovac, Kelic, Fleisman - Sackey, Rybalka - Sural, Pavelka, Delarge - Rabusic.

Der SC Freiburg beginnt heute in folgender Aufstellung: Baumann - Günter, Krmas, Diagne, Sorg - Ginter - Lorenzoni, Kerk, Fernandes, Coquelin - Hanke.

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europa League zwischen Slovan Liberec und dem SC Freiburg.

Ticker-Kommentator: Christian Lammé

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