In Deutschland Geborene, die für andere Nationalteams spielen
Ein echtes Fußball-Märchen ist die Lebensgeschichte von Rainer Rauffmann. In Deutschland war der Torjäger nach Abstiegen mit Eintracht Frankfurt und Arminia Bielefeld verbrannt und so wechselte er 1997 zu Omonia Nikosia, wo er zu einem Superstar wurde. In sieben Jahren erzielte er in 152 Spielen 181 Tore. Er nahm 2002 mit 35 Jahren die zyprische Staatsbürgerschaft an und spielte noch fünfmal für die zyprische Nationalmannschaft, wobei er drei Treffer erzielte, bevor ein Knorpelschaden seine Karriere beendete. Heute lebt Rauffmann, der auch den griechisch-orthodoxen Glauben und dabei den Vornamen Markos annahm, immer noch auf Zypern und wird als Fußballgott verehrt.