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Live-Ticker Fußball VfL Wolfsburg - , 10. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 06:58:29

Damit verabschieden wir uns aus der Volkswagen-Arena und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.

Durch den Dreier macht Wolfsburg zunächst einen Sprung bis auf Rang fünf, die Gladbacher bleiben dank des Remis zwischen Bielefeld und Cottbus auf dem Vorletzten Platz.

Letztlich völlig verdient bringen die Wölfe den Sieg souverän nach Hause. Die Borussia konnte nur in der ersten Halbzeit mitspielen, ließ nach dem Wechsel zusehends und mit jedem Gegentreffer weiter nach.

Und der erfolgt genau pünktlich: WOLFSBURG - GLADBACH 3:0!

Eine Minute verbleibt noch, und nun warten beide Teams auf den Schlusspfiff.

Die Fans forderten ihn, nun bringt Magath ihn: Caiuby ersetzt Misimovic.

Neuville kann nach Matmour-Flanke nochmal schießen, aber in Rückenlage drüber.

Noch sieben Minuten müssen die Gladbacher hier überstehen, während die Gastgeber nun Lust auf mehr verspüren.

Zehn Minuten verbleiben noch, und nun macht das Fußballspielen den Wolfsburgern wieder richtig Spaß. Es fällt gegen resignierende Gladbacher nun aber auch leicht.

Nach fünf Borussen nun auch die erste Gelbe Karte für den VfL, Schäfer reißt Neuville um.

Da Grafite schon draußen ist, schiebt nun eben Misimovic den Ball flach rechts rein, Löhe liegt erneut in der anderen Ecke.

Diesmal verwandelt Misimovic, WOLFSBURG - Gladbach 3:0!

Und es gibt wieder ELFMETER für die Wölfe. Gentner macht auf der rechten Torauslinie den Haken um Alberman und stolpert dankbar über dessen Bein.

Dejagah ersetzt nun Grafite.

Zaccardo dann einen nach einer Linksecke knapp rechts vorbei.

Dzeko setzt einen Kopfball knapp über das Tor.

Brouwers zu spät gegen Grafite, auch für ihn gibts gelb.

Mit Neuville zieht Meyer seinen letzten Trumpf, er soll nun für van den Bergh für mehr Offensivdrang sorgen.

Auf der anderen Seite haut Gentner aus spitzem Winkel mal von links aufs Tor, aber Löhe kann halten.

Marin versucht es mal aus 18 Metern, aber kein Problem für Benaglio.

Erster Wechsel auch bei den Wölfen, Zaccardo kommt für Hasebe ins Spiel.

Auch Voigt sieht gelb, weil er Misimovic taktisch hält.

Friend beschwert sich über den Pfiff von Kempter und sieht gelb.

Nach einer langen Paauwe-Hereingabe kann Friend am rechten Pfosten an die Latte köpfen, stützt sich dabei aber bei Barzagli auf.

Zweiter Wechsel bei Gladbach, für Bradley kommt nun Marin.

Und nun wirds unangenehm für Gladbach, Brouwers spielt einen Rückpass auf Löhe viel zu kurz, Grafite ist dazwischen legt sich den Ball am Keeper vorbei, kann ihn aber fast von der Torauslinie nicht mehr aufs Tor bringen.

Den Freistoß bringt Misimovic an den Fünfer auf den Kopf von Madlung, der Löhe mit einem wuchtigen Kopfstoß ins rechte Eck keine Chance lässt.

WOLFSBURG - Gladbach 2:0!

Freistoß für Wolfsburg am rechten Strafraumeck, weil Paauwe sperrt. Der beschwert sich darüber und sieht gelb.

Die Versuche der Gladbacher in die Spitze zu spielen sind zu ungenau, für die Offensivkräfte kaum zu erreichen.

Den Freistoß zirkelt Misimovic aus 17 Metern halblinks an das linke Außennetz.

Kurz vorm Strafraum haut Svärd Gentner um, sieht die erste Gelbe Karte des Spiels.

Und die läuft jetzt!

Der heimische VfL kann auf diese Situationen lauern, um die Entscheidung zu erzielen. Wir dürfen uns auf eine spannende zweite Halbzeit freuen.

Die Verletzung des starken Daems tut den Gladbachern fast genau so weh wie der Elfmeter fünf Minuten vor der Pause. Nun müssen sie noch mehr nach vorne tun, den schnellen Wolfsburgern Räume öffnen.

Nicht unverdient führen die Wölfe durch den Grafite-Elfmeter zur Pause, weil sie auch ohne den großen Druck die klareren Chancen erspielten. Die Gladbacher spielen gut mit, agieren selber nach vorne und hatten auch ihre Gelegenheiten. Doch meist fehlte da der letzte Pass, der die gute Einschusschance ergeben hätte.

Aber dann ist erstmal pünktlich Pause: WOLFSBURG - GLADBACH 1:0!

Und bei Daems geht es nicht weiter, für ihn ist nun Brouwers im Spiel.

Gladbach derzeit nur zu zehnt, weil Daems eine klaffende Platzwunde nach einem Kopfballduell mit Grafite behandeln lassen muss.

Grafite schiebt flach rechts rein, Löhe liegt in der anderen Ecke.

Und der verwandelt selbst: WOLFSBURG - Gladbach 1:0!

ELFMETER für Wolfsburg! Zunächst läuft Gentner gegen Svärd auf, dann kommt Löhe gegen Grafite zu spät.

Dann aber sorgt Bradley mit einem Querpass für die nächste Wölfe-Chance, Misimovic legt gleich in den Lauf von Grafite, dem Daems den Ball weggrätschen kann. Die Kugel kommt zu Dzeko, dessen Versuch aus 17 Metern weit drüber geht.

Derzeit gibt es viele kleine Spielunterbrechungen, der Spielfluss ist auf beiden Seiten raus.

Nach einer guten halben Stunde haben die Wölfe das Kommando übernommen, ohne sich aber reichlich Chancen zu erspielen. Die Gladbacher spielen gut mit, suchen nun ihre Chance in schnellen Kontern. So wie jetzt durch Matmour, dessen Hereingabe aber in der Wolfsburger Deckung landet.

Auch Schäfers scharfe Hereingabe findet ihren Meister bei Löhe, der diese sicher fängt.

Anders als jetzt Alberman, der als letzter Mann Grafite anschießt, von dem aus der Ball links vorbei kullert.

Bei einer Kopfballablage auf Misimovic ist Löhe draußen und fischt dem Wölfe-Spielmacher den Ball von den Füßen, holt sich damit Sicherheit.

So wie jetzt auch, aber bei einem langen Ball steht Friend im abseits.

Die Wolfsburger übernehmen die Spielkontrolle, aber auch die Borussia sucht hier weiter ihre Chance nach vorne.

Dann aber wieder Glück für Löhe, als er am Strafraum mit der Faust klärt, aber zu kurz vor die Füße von Hasebe, dessen direkter Versuch aus 25 Metern knapp rechts am leeren Tor vorbei geht.

Auf der anderen Seite erwischt niemand eine Gentner-Flanke aus dem linken Halbfeld, der Ball geht rechts vorbei.

Dann aber wieder die Gladbacher, als Alberman mit einem langen Ball Matmour rechts raus schickt, dessen Flanke Bradley nicht gut genug unter Kontrolle bekommt, so dass Benaglio halten kann.

Alberman klärt im Laufduell vor Grafite zur Ecke. Diese bringt nichts ein, aber die Hausherren kommen zunehmend besser ins Spiel.

Und dann Glück für den Debütanten, als ein Dzeko-Kopfball über ihm an die Latte klatscht und fast von Löhes Rücken ins Tor prallt. Aber eben nur fast.

Dann aber kommen auch mal die Wolfsburger, Grafite gibt von rechts flach herein, aber Daems klärt vor Misimovic.

Nach der ersten Gladbacher Ecke kann Kleine unbedrängt köpfen, setzt den Ball aber weit drüber.

Nächste Gelegenheit der Gäste, nach einer Svärd-Flanke trifft Bradley den Ball in der Mitte aber nicht voll.

In der Anfangsphase hat die Borussia deutlich mehr Ballkontakte, die Wölfe hingegen agieren mit einer hohen Fehlerquote.

Und die Gäste beginnen hier gut, van den Bergh quer auf Alberman, der dann lang in die Spitze auf Matmour. Aber der lässt den Ball nochmals aufprallen, so dass Benaglio am Strafraum dazwischen gehen kann.

Und nun kann Löhe zeigen, was er kann, denn Schiedsrichter Michael Kempter hat das Spiel soeben angepfiffen.

Dem 20-jährigen Nachwuchskeeper, der seine Spielpraxis zuletzt in der Zweiten der Borussia sammelte, traut Meyer offenbar weniger Nervenbelastung zu als Heimeroth nach seiner Verbannung auf die Bank in den letzten beiden Spielen.

Sein Kollege Meyer überrascht mit zwei Personalien. Nationalspieler Marko Marin nimmt ebenso nur auf der Bank platz wie Christofer Heimeroth. Für Marin beginnt der defensivere Johannes van den Bergh im linken Mittelfeld, für den am Oberschenkel verletzten Torhüter Uwe Gospodarek hütet der 20-jährige Frederic Löhe den Borussen-Kasten.

Coach Magath verändert sein team im Gegensatz zur Elf von München nur auf einer Position. Für Jonathan Santana beginnt heute wieder Christian Gentner im linken Mittelfeld.

Und da kommt die Borussia gerade recht, denn gegen die Elf vom Niederrhein gab es aus den letzten sieben Heimspielen sechs Siege.

Einen solchen hätte Felix Magath bei den Bayern auch gerne mitgenommen, aber nach einer 2:0-Führung sah er "bei den Bayern eine Qualität, die wir nicht haben." 2:4 hieß es bekanntlich am Ende aus Sicht der Wölfe, die diese Scharte nun heute auswetzen wollen.

"Noch einiges zu tun" sah Hans Meyer nach seinem Comeback-Sieg gegen den Karlsruher SC. Seine Borussia konnte zwar endlich den zweiten Dreier einfahren und die Rote Laterne abgeben,. aber Meyer sprach dennoch - zurecht - von einem "Krampfsieg".

Auch wenn der Tabellenneunte zuletzt in München verlor und der Vorletzte gegen den KSC gewann, sind die Favoritenrollen heute doch klar verteilt. Der VfL Wolfsburg ist daheim noch unbesiegt, die Borussia aus Mönchengladbach auswärts noch ohne Dreier. Kann Hans Meyer auch diese schwarze Serie der Gladbacher beenden? Dies und alles weitere erfahren Sie live bei uns aus der Volkswagen-Arena, aus der wie Sie recht herzlich begrüßen.

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