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SC Freiburg - VfB Stuttgart, 12. Spieltag Saison 2013/2014
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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
17:38:51
Ticker-Kommentator: Andreas Wolf
Damit verabschieden wir uns für heute aus Freiburg und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag.
Der VfB Stuttgart hingegen klettert durch den Sieg auf Rang acht der Tabelle und liegt vier Zähler hinter dem angepeilten Platz sechs.
Der ausbleibende Pfiff von Schiri Zwayer war aber mindestens vertretbar, so dass die Breisgauer eher bei sich selber ansetzen müssen, um den aktuellen Abstiegsrelegationsrang zu verlassen.
Insgesamt ist es ein verdienter Sieg für die Schwaben, die dank des frühen Doppelpacks drei Punkte auf die 131-Kilometer-Heimreise mitnehmen. Die Freiburger erzwangen ihre Strafraumsituationen, über die sie sich auch noch etwas grämen werden, weil sie bei zwei Stuttgarter Armen am Ball gerne einen Elfmeter bekommen hätten.
Letztlich belohnen sich die Freiburger zu spät mit dem Anschlusstreffer für ihre Drangphase. So liefen sie zu kurz danach in den entscheidenden Konter, mit dem Youngster Werner den Sack zu machte.
90
... und kurz darauf ist auch Schluss: FREIBURG - STUTTGART 1:3!
90
Den fälligen Freistoß zirkelt Maxim aus 22 Metern an den rechten Außenpfosten...
90
Hanke grätscht Kvist taktisch vor dem eigenen Strafraum um und sieht gelb.
90
Drei Minuten werden nachgespielt. Und Ibisevic versucht es nochmal vom Strafraum, aber Baumann kann seinen Linksschus mit dem Fuß parieren.
89
Die versuchen es zwar weiter, aber der Glaube ist nun nicht mehr da. Es ist ja auch nur noch eine Minute regulär.
87
Mit diesem Treffer nur vier Minuten nach dem Anschluss haben die Stuttgarter den Hausherren nun natürlich den frischen Schwung wieder genommen.
85
Dann darf der Youngster unter Applaus vom Feld, Werner wird durch Traore ersetzt.
82
Und dann kommen die Stuttgarter endlich auch mal mit einem Konter durch. Genau genommen ist es wieder WERNER, der allein durch kommt. Mit einem Antritt über die linke Seite marschiert er von der Mittellinie los, schüttelt zwei Freiburger ab und zieht nach innen. Da muss er eigentlich frei vor Baumann auf den mitgelaufenen Ibisevic ablegen, schießt die Kugel aber selber flach ins kurze Eck.
82
TOOOR! Freiburg - STUTTGART 1:3 WERNER!
81
Beim VfB kommt Harnik für Leitner ins Spiel.
78
Und wie das was wird! Mit seinem ersten Ballkontakt schiebt HANKE die Kugel aus zehn Metern flach ins rechte Eck. Zuvor prallt ihm die Kugel von Höfler vor die Füße, der eine Linksflanke von Mehmedi nicht kontrollieren kann.
78
TOOOR! FREIBURG - Stuttgart 1:2 HANKE!
77
Mit einem frischen Hanke für Freis soll es nun doch noch was werden für die Breisgauer.
76
Aber die Freiburger versuchen es weiter, Freis Schuss aus elf Metern halbrechter Position wird nun von Sakai gbelockt, den Nachschuss haut Diagne drüber.
75
Ähnliche Position, ähnliche Entfernung, ähnliches Ergebnis: Mehmedi macht es auch nicht besser als Freis.
74
Freis versucht es mit einem Schuss aus zwanzig Metern halblinker Position, der aber fast ebenso weit rechts vorbei fliegt.
72
Haggui mit einem Aussetzer, als er sich bei einem langen Ball verschätzt und so Klaus in seinem Rücken an den Ball kommt. Haggui macht seinen Fehler aber wieder wett und spitzelt dem Freiburger den Ball vom Fuß zur Ecke.
71
Knapp zwanzig Minuten bleiben den Freiburgern noch.
69
Mehmedi spielt links im Strafraum Kerk in den Lauf, dessen Schuss aus der Drehung aber in Keeper Ulreichs Arme hoppelt.
66
Dadurch bekommen die Gäste natürlich auch mehr Räume, aber Maxims Pass in den Lauf von Ibisevic landet beim mitspielenden Keeper Baumann.
64
Die Freiburger machen nun Druck, haben ihre bisher beste Phase in diesem Spiel. Nun muss aber auch der Treffer her.
61
Wieder fordern die SC-Fans einen Elfmeter, weil Ginter diesmal Niedermeier an den Arm köpft, der schon etwas weg vom Körper ist. Dafür gabs durchaus schon mal einen Elfmeter...
59
Zunächst muss aber Ulreich den Vorsprung des VfB festhalten, als er einen Ginter-Kopfball nach einem Kerk-Freistoß rausboxt.
58
Stuttgart füllt wieder auf, für Rausch kommt Sakai ins Spiel.
58
Wieder wird das Publikum laut, weil der Ball Leitner im eigenen Strafraum scheinbar an die Hand springt. Das ist aber wohl mehr der Oberkörper als der rechte Arm.
57
Rausch sitzt am Boden und bedeutet dem neben ihm stehenden Schiri Zwayer, dass es ihm im rechten Oberschenkel zieht. Da geht es wohl nicht weiter.
55
Und sie kommen auch zu guten Ansätzen, auch wenn Rauschs Hereingabe jetzt in den Rücken von Ibisevic kommt.
54
Die Schwaben agieren nach der Halbzeit wieder etwas mehr nach vorne, wollen hier offenbar die Entscheidung suchen.
51
Haggui nimmt vor der linken Torauslinie den Arm gegen Klaus zu Hilfe, das Publikum tobt, weil der eigentlich fällige Freistoßpfiff ausbleibt.
49
Auf der anderen Seite kommt Rausch im Strafraum bis zur Grundlinie und legt flach nach innen, wo aber Höhn den Ball vor Ibisevic wegschlagen kann.
48
Und Kerk setzt gleich mal ein Zeichen, legt im Strafraum per Hacke auf Klaus ab, dessen Schuss aber geblockt wird.
46
Einen Wechsel nimmt Trainer Streich zur Pause vor, für den offenbar angeschlagenen Coquelin ist nun Kerk dabei.
46
Und weiter gehts.
Gelaufen ist das Spiel sicherlich noch nicht, bei den Standards der Freiburger hätten sie durch Ginter und Mehmedi schon treffen können. Allerdings kann man auch erahnen, dass der VfB hier mit wieder etwas höherem Tempo den dritten Treffer markiert.
Nach dem frühen Doppelschlag hatten die Schwaben das Spiel im Griff, konzentrierten sich über weite Strecken darauf, die Zwei-Tore-Führung zu verwalten. Das gelang auch ohne größere Probleme, weil es den Freiburgern an der spielerischen Linie mangelt. Da waren die "ruhig, ruhig"-Rufe von Trainer Streich absolut verständlich, denn zu hektisch agierten seine Spieler in vielen Situationen, die dadurch zu vielen leichten Ballverlusten im Spielaufbau führten.
46
Und dann ist erstmal Pause, FREIBURG - STUTTGART 0:2!
44
Niedermeier grätscht von hinten gegen Klaus und holt sich zurecht die Gelbe Karte ab.
43
Mehmedi bekommt die nächste Chance in ähnlicher Position, aber diesmal verspringt ihm der Ball.
42
Mehmedi geht rechts in den Strafraum, findet dann aber keinen möglichen Abnehmer und verliert schließlich den Ball.
40
Haggui grätscht am rechten Strafraumeck Ball und Klaus weg. Während der Freiburger auf den Elfmeterpfiff wartet, läuft das Spiel aber zurecht weiter.
38
Nach einem weiteren SC-Fehlpass ins Seitenaus tobt Coach Streich an der Seitenlinie. Nicht aber, um seine Spieler kritisch anzugehen, sondern um für mehr Ruhe im Spiel der Breisgauer zu sorgen.
35
Auch wenn der Schussversuch von Rausch aus knapp dreißig Metern nun eine leichte Beute für Keeper Baumann wird.
33
Der VfB nimmt nach einer etwas zurückhaltenderen Phase wieder das Heft in die Hand, und kommt so auch prompt zu guten Situationen in der Freiburger Hälfte.
30
Die Stuttgarter kommen nun auch mal wieder in den SC-Strafraum, wo Maxim den Ball auf Schwaab ablegt, dessen Schuss noch leicht abgefälscht über das Tor geht.
28
Klaus kassiert die erste Gelbe Karte des Spiels, weil er Werner im Mittelfeld umgrätscht.
28
Die Freiburger spielen am VfB-Strafraum, wo es aber zu eng wird. Diagne und Mehmedi kommen nicht zum Abschluss, Freis Bogenlampe in den Strafraum ist dann eine leichte Beute für Ulreich.
25
Das sollte aber den Freiburgern Mut machen, wenn sie hier merken, dass sie zu solchen Situationen kommen können. Nur nutzen müssen sie die dann auch irgendwann.
24
Und der wird richtig gefährlich, weil Klaus mit seiner scharfen Hereingabe Mehmedi findet, der den Ball aber freistehend aus fünf Metern mit dem Oberschenkel über das Tor lenkt.
23
Klaus setzt sich jetzt mal rechts gegen Rausch durch und wird von diesem zu Boden gedrückt. Freistoß fast von der rechten Eckfahne.
22
So versuchen sie es mit vielen langen Bällen, die aber wie jetzt der von Ginter in Richtung Freis eine leichte Beute für die VfB-Defensive sind.
20
Die Gastgeber suchen den Weg nach vorne. Der ist aber zumeist gut zugestellt, spielerisch läuft noch nicht viel zusammen beim SC.
18
Die Schwaben nehmen nun aber auch mal etwas das Tempo raus, schieben sich den Ball in den hinteren, eigenen Reihen hin und her.
15
Nach nur einer Viertelstunde spricht nicht viel für den SC Freiburg. Völlig verunsichert wirken die beiden Gegentreffer zusätzlich nach, Stuttgart hingegen agiert spielfreudig und kann hier in der Anfangsphase schon alles klar machen.
13
Und weiter gehts. Die Freiburger agieren defensiv völlig offen, wieder kommt der VfB über links, diesmal aber spitzelt Ibisevic die flache Rausch-Hereingabe rechts vorbei. Der Treffer vor vier Minuten war schwieriger.
10
Und die Schwaben legen gleich nach. WERNER setzt über links zu einem Solo an, bei dem er Fernandes und Ginter stehen lässt und in den Strafraum zieht. Dort spitzelt er den Ball dann rechts an Baumann vorbei flach ins Tor.
10
TOOOR! Freiburg - STUTTGART 0:2 WERNER!
9
Gut spielen sich die Schwaben auf der linken Seite durch, bis Gentner Zeit und Platz zum Flanken hat. Flach zieht er den Ball an den Fünfer, wo IBISEVIC ihn an die Unterkante der Latte und von da ins Tor spitzelt.
9
TOOOR! Freiburg - STUTTGART 0:1 IBISEVIC!
8
Die folgende Ecke von der rechten Seite erwischt Ginter vor Niedermeier mit dem Kopf, platziert die Kugel aber knapp links vorbei.
7
Klaus sichickt auf der rechten Seite Mehmedi lang nach vorne, der im Strafraum noch einen Haken nach innen macht und dann auf das kurze Eck abzieht. Ulreich ist schnell unten und lenkt den Ball um den Pfosten.
4
Bei den Breisgauern spielt Diagne hinten rechts, Höhn zentral neben Ginter. Zudem kommt Coquelin über die gewohnte, linke Mittelfeldseite.
2
Und es wird gleich mal unangenehm für Keeper Baumann, der eine Linksflanke von Rausch zur Ecke lenkt. Die kommt auf den kurzen Pfosten, wo Maxim noch zum Ball geht, aber nicht mehr ran kommt. Hinter ihm sieht Baumann den Ball erst sehr spät.
1
Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin pfeift das Spiel an.
Die Mannschaften kommen auf den Platz, in wenigen Augenblicken kann es hier losgehen.
Wir freuen uns auf ein spannendes Baden-Württemberg-Derby zwischen den Badenern und den Schwaben, das allerdings etwas besseres Wetter verdient hätte. Derzeit regnet es in Strömen.
Dadurch stehen die Freiburger im Achtelfinale und sind noch in drei Wettbewerben vertreten. Eine Situation, die der VfB Stuttgart auch gerne wieder hätte. Und dafür brauchen sie hier ebenso einen Sieg wie der SC, um aus dem Tabellenkeller zu kommen.
SC-Trainer Streich hofft auf eine Wiederholung des Pokalspiels, als sein Team hier am 25. September mit 2:1 gegen die Schwaben gewinnen konnte.
So spielt Niedermeier innen neben Haggui, Schwaab rückt für Sakai nach rechts, der auf der Bank platz nimmt. Und links ersetzt Rausch Boka.
Bei den Stuttgartern stellt Trainer Thomas Schneider seine Vierer-Abwehrkette um. Und das nicht wegen der sechs Gegentore in Dortmund, sondern weil Niedermeier ins Team zurückkehrt und Boka verletzt ist.
Neu in der Startelf stehen heute Höhn in der Innenverteidigung und Günter links daneben, Ginter und Fernandes auf der Doppelsechs, Klaus im rechten Mittelfeld und Mehmedi zentral daneben, sowie Sturmspitze Freis.
Die einzigen Freiburger Konstanten sind Keeper Baumann und davor Diagne in der Innenverteidigung. Ansonsten rücken Coquelin rechts in die Abwehr und Höfler ins linke Mittelfeld.
Sorg ist nach seiner Gelb-Roten Karte von Nürnberg gesperrt , zudem sitzen Guede, Krmas, Lorenzoni und Kerk auf der Bank, Pilar und Darida stehen nicht im Kader.
Im Gegensatz zum 0:0 in der Europa League in Estoril rotiert Christian Streich auch heute wieder kräftig. Hatte er am Donnerstag noch neun personelle Veränderungen gegenüber dem 3:0-Erfolg in Nürnberg vorgenommen, sind es heute "nur" noch deren sieben.
Der VfB stellt folgende Elf dagegen: Ulreich - Schwaab, Haggui, Niedermeier, Rausch - Kvist, Gentner - Leitner, Maxim, Werner - Ibisevic.
Die Freiburger beginnen mit folgender Elf: Baumann - Coquelin, Diagne, Höhn, Günter - Ginter, Fernandes - Klaus, Mehmedi, Höfler - Freis.
Schafft Freiburg nach dem ersten Saisonsieg nun gegen den Lieblingsgegner auch den ersten Heimerfolg? Gegen die Schwaben feierten die Breisgauer ihre meisten Dreier zu Hause (acht) und insgesamt (zehn). In den letzten 14 Duellen gab es kein Remis. Die Breisgauer holten aber nur drei Punkte aus ihren letzten sechs Heimpartien und verzeichneten sieben Platzverweise in den 16 Pflichtspielen dieser Saison. In drei der letzten fünf Ligapartien blieben sie ohne Torerfolg. Zu Hause trafen sie erst einmal vor der Pause ins Netz. Die Stuttgarter kassierten beim 1:6 in Dortmund ihre erste Liganiederlage unter der Regie von Trainer Thomas Schneider. Sie gewannen keine ihrer letzten vier Aufgaben, in denen sie jeweils 1:0 in Führung gingen. Der VfB erzielte per Kopfball (sieben) und nach Ecken (sechs) die meisten Treffer aller Klubs. - Vergangene Saisons: 3:0 und 1:2
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des zwölften Spieltages zwischen dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart.
Ticker-Kommentator: Andreas Wolf
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