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Live-Ticker Fußball SC Freiburg - Fortuna Düsseldorf, 21. Spieltag Saison 2012/2013

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 14:46:17

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus Freiburg. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Mit dem ersten Sieg im Jahr 2013 klettert der SC Freiburg in der Tabelle auf den fünften Platz. Am kommenden Samstag geht es nach Bremen. Düsseldorf bleibt 15., der Abstand zum Relegationsplatz ist weiter riesig. Und mit Fürth wartet in einer Woche ein machbarer Gegner.

Lange schien es so, als ob das Spiel wie in der Hinrunde 0:0 enden würde. Doch dann sorgte Krmas mit einem wuchtigen Kopfball für die späte Entscheidung. Nach dem Verlauf des zweiten Durchgangs ist dieser Dreier etwas glücklich, mit Blick auf die erste Hälfte aber dann auch nicht gänzlich unverdient.

Schluss in Freiburg.

Auch Kruse kann den Deckel nicht draufmachen. Er kann zwar Giefer ausspielen, trifft aber nur den Pfosten.

In der Nachspielzeit vergibt Ginter frei vor Giefer die große CHance zur Entscheidung. Der Düsseldorfer Keeper klärt mit einer Hand zur Ecke.

Bodzek unterbindet einen Konter von Caligiuri. Dafür gibt es Gelb. Er fehlt genau wie Lambertz in der kommenden Woche.

Nobert Meier reagiert sofort und bringt mit Schahin einen neuen Stürmer. Malezas muss vom Platz.

Als die meisten Zuschauer im Stadion sich schon mit einem 0:0 abgefunden hatten, schlägt der SC eiskalt zu. Nach einer Ecke von Kruse reagiert Giefer etwas zu uneneschlossen. Zwischen Latka und MALEZAS schraubt sich Pavel KRMAS hoch und versenkt den Ball per Kopf in den Maschen.

Tor! SC FREIBURG - Fortuna Düsseldorf 1:0

Den Freistoß führt Bellinghausen persönlich aus. Die Hereingabe landet direkt in den Armen von Baumann.

Wieder einmal verliert Diagne etwas die Übersicht. Sorg kann die Situation dann gegen Bellinghausen nur noch mit einem Foulspiel klären und verschafft den Gästen eine aussichtreiche Freistoßgelegenheit.

Es war Robbie Kruses letzte Aktion. Bellinghausen ersetzt ihn.

Robbie Kruse behauptet den Ball gegen gleich drei Freiburger und passt ihn quer. Lambertz hat Platz zum Abschluss, Baumann hat den Fuß dran und klärt so die beste Düsseldorfer Chance.

Freiburg wirkt nicht mehr wirklich frisch. Auch Düsseldorf tut nicht mehr als nötig, kann hier mit einem Punkt gut leben.

Ginter feiert nun nach seiner langen Verletzungspause sein Comeback. Er kommt für Flum ins Spiel und übernimmt trotz seiner 'Ausbildung' den Part im Sturmzentrum.

Lambertz lässt sich nicht vom Ball trennen und öffnet das Spiel für Robbie Kruse, der Fink schickt. Der neue Mann schießt knapp am Tor der Hausherren vorbei.

Ein 0:0 in diesem Spiel wäre jetzt auch nicht die Mega-Sensation. Freiburg und Düsseldorf sind nach den Bayern die Teams, die in dieser Spielzeit am häufigsten zu Null spielten.

Das Spiel hat nicht mehr ganz das Niveau der ersten 45 Minuten. Das liegt in erster Linie daran, dass Düsseldorf nun sehr viel besser das Spiel des Gegners unterbindet. Freiburg hat nach der Pause kaum noch nennenswerte Abschlüsse.

Lambertz bekommt im Zweikampf von Sorg einen mit. Der Düsseldorfer Kapitän muss auf dem Platz behandelt werden. Er steht schnell wieder, läuft aber noch nicht wieder ganz rund.

Caligiuri geht auf seine angestammte Position im linken Mittelfeld. Max Kruse wechselt auf die rechte Seite.

Schmid humpelte schon einige Minuten über den Platz, nun geht es nicht mehr weiter. Caligiuri, der unter der Woche angeschlagen nicht viel trainieren konnte, kommt ins Spiel.

Erster Wechsel bei den Gästen. Fink, der nach der Verpflichtung von Tesche nur noch Ersatz ist, kommt für Ilsö.

Max Kruse legt sich rechts den Ball zum Freistoß zurecht und flankt in Richtung Krmas, der aber nicht zum Kopfball kommt. Der Innenverteidiger beschwert sich noch kurz, er will von Latka gehalten worden sein.

Rosenthal verlagert das Spiel mit Übersicht auf die rechte Seite. Sorg versucht es vom rechten Strafraum Eck direkt, aber ihm verspringt der Schuss.

Die Fortuna agiert nach der Pause mutiger, hat nun deutlich mehr vom Spiel und zwingt die Freiburger immer wieder auch Fehlern in der eigenen Hälfte.

Reisinger zieht aus der Mitte leicht nach außen und nutzt die sich bietende Lücke zum Abschluss. Der Schusss geht ans Außennetz.

51 sehr fairen Minuten folgen nun gleich drei Karten in nur vier Minuten. Lambertz kann gegen Sorg die Hände nicht weglassen. Für ihn hat die Verwarnung allerdings Folgen, er fehlt in der kommenden Woche.

Auch dieser Freistoß sorgt für Gefahr. Tesche bringt ihn in den Sechzehner, Malezas köpft knapp am Tor vorbei.

Schuster stochert nach einem Ballverlust nach und beschwert sich dann noch etwas zu lautstark. Auch dafür zückt Jochen Drees den Gelben Karton.

Den anschließenden Freistoß bringt Schmid scharf in den Strafraum. Makiadi kann relativ ungestört hochsteigen, köpft aber knapp über die Querlatte.

Das Spiel ist bislang von beiden Seiten sehr fair geführt. Doch für das Einsteigen von Balogun gegen Schuster gibt es dann doch die erste Verwarnung.

Robbie Kruse kann sich auf der rechten Seite gegen Günter durchsetzen und scharf in die Mitte passen. Dort lauert Reisinger, aber Krmas verhindert den möglichen Abschluss.

Günter, der neue Mann, nimmt die linke Außenbahn ein und hat gleich eine Schussmöglichkeit, die knapp am Tor vorbei geht. Sorg kommt nun über die rechte Seite.

Düsseldorf spielt zunächst mit der gleichen Elf wie im ersten Durchgang.

Bei Freiburg gibt es einen Wechsel. Günter kommt für Hedenstad. Beim Norweger liegt keine Verletzung vor, es ist also ein taktischer Wechsel.

Das Spiel läuft wieder.

Die Hausherren machen in diesem Spiel eine ganze Menge richtig. Nur direkt vor dem Tor will es in der Rückrunde noch nicht klappen. Rosenthal, Flum, Schmid und besonders Makiadi vergeben in den ersten 45 Minuten gute Möglichkeiten und so steht es 0:0. So endete übrigens auch das Hinspiel.

Pünktlich bitte Jochen Drees zum wärmenden Pausentee.

Bodzek schickt von der Mittellinie Robbie Kruse, der Baumann umkurvt, dann aber den Pfiff von Jochen Drees hört. Ob das wirklich Abseits war, ist auch nach mehrmaligen Hingucken nicht wirklich zu entscheiden. Glück für den SC.

Malezas verliert an der Mittellinie den Ball. Rosenthal hat Platz und passt mit Übersicht auf Flum, der sich noch dreht und dann abschließt. Mit einer starken Reflex wehrt Giefer zur Seite ab. Makiadi kann eigentlich frei ins Tor abschließen, haut das Ding aber in die Wolken.

Latka testet die Stabilität seiner Gesichtsmaske. Nach einer hohen Hereingabe von Balogun setzt sich der Tscheche gegen Diagne durch, köpft aber knapp am Tor vorbei.

Reisinger gewinnt an der Eckfahne den Ball und flankt. Dort steht aber keiner und so kann Baumann einfach zupacken.

Ein schwacher Querpass von Bodzek landet beim Gegner. Rosenthal sucht mit einem Diagonalpass Flum, aber das Zuspiel ist zu ungenau.

Diagne verliert den Ball leichtfertig am eigenen Strafraum gegen Reisinger, der sofort abzieht. Baumann bügelt den Fehler wieder aus und klärt zur Ecke.

Nach einem Düsseldorfer Ballverlust geht es sehr schnell. Rosenthal schickt Flum, der den Ball zunächst gut annimmt, dann aber schwach auf Makiadi weiterleitet.

Makiadi versucht es aus über 25 Metern einfach mal. Der Schuss geht aber deutlich über das Tor.

Bei den Gästen wechseln sich Ilsö, Reisinger und Lambertz immer wieder in vorderster Linie ab. Aber mehr als ein Spieler geht selten auf den ballführenden Freiburger drauf. Vielleicht auch ein Grund, warum der SC immer wieder viel Platz im Aufbau hat.

Ilsö bringt die erste Düsseldorfer Ecke in die Mitte. Der Versuch hat deutlich Luft nach oben, eine Gefahr für das Freiburger Tor bringt sie nicht.

Rosenthal kann an der Strafraumgrenze ungestört annehmen. Er lässt zunächst Balogun in Leere laufen, zieht dann nach Innen und schließt durch die Beine von Latka ab. Auch dieser Schuss geht nur knapp am Tor der Fortuna vorbei.

Hedenstad hat auf der rechten Seite Platz. Er nutzt diesen und hält aus leicht halbrechter Position einfach mal drauf. Der Schuss springt noch auf und streift nur knapp am langen Pfosten vorbei.

Die rund 20.000 Zuschauer sehen bislang ein attraktives Bundesligaspiel mit vielen taktischen Feinheiten. Die Vorteile liegen bislang klar bei den Hausherren.

Bodzek erobert an der Mittellinie gegen Schuster stark den Ball und leitet den Konter mit einem direkten Pass ein. Weiter vorn macht es Ilsö aber nicht ganz so gut wie der Mitspieler. Er vertändelt das Leder etwas leichtfertig.

Max Kruse hat auf der linken Seite sehr viel Platz. Er täuscht die Flanke an und spielt dann doch den flachen Querpass. Am Elfmeterpunkt kann Schmid den Ball annehmen und gezielt abschließen. Der Außenpfosten rettet Düsseldorf vor dem Gegentor.

Tesche nimmt Lambertz mit, der mit einem Übersteiger in den Strafraum will. Aber Krmas hat aufgepasst und spitzelt den Ball entscheidend aus der Gefahrenzone.

Schmid bringt die zweite Freiburger Ecke scharf vor das Tor, Giefer ist mit beiden Fäusten zur Stelle. Der SC bleibt im Ballbesitz. Schmid schickt nun Max Kruse mit einem flachen Pass. Der Ex-St.-Paulianer verstolpert aber den Abschluss.

Es ist immer wieder schön anzusehen, wie Freiburg nach Balleroberung sofort umschaltet. Fast blind passt Diagne den Ball aus der Nähe des eigenen Strafraums in die gegnerische Hälfte. In dieser Situation rennt sich Makiadi aber dann fest.

Ein erstes kleines Lebenszeichen der Gäste im Spiel nach vorn. Aber der von Tesche geschlagene Freistoß landet direkt in den Armen von Baumann.

Hedenstad läuft sich zunächst vorn fest, aber der SC bleibt im Angriff. Eine butterweiche Flanke von Sorg soll den Kopf von Rosenthal finden, aber Malezas klärt im Strafraum die Situation.

Freiburg beginnt sehr aktiv, gerade die Außenverteidiger interpretieren ihre Position sehr offensiv, stören früh und sind in die Angriffe involviert. Eine Flanke von Schmid bringt die erste Ecke, die aber ohne Folgen bleibt.

Und Flum steht auch gleich im Mittelpunkt des ersten nennenswerten Angriff. Er schickt Rosenthal mit einem feinen Pass durch die Schnittstelle. Doch der Stürmerkollege kann sich im Sechzehner nicht entscheidend durchsetzen.

Christian Streich wartet dann doch mit einer kleinen taktischen Überraschung auf. Flum spielt heute Stürmer, Max Kruse nimmt den Posten im linken Mittelfeld ein. Damit hat Flum nach seinem Ausflug in die Innenverteidigung zum Ende der Hinrunde nun in allen Mannschaftsteilen schon einmal gespielt.

Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Jochen Drees aus Münster.

Fortuna spielt exakt mit der gleichen Elf, die vor einer Woche den VfB Stuttgart besiegte. Zwei Personalien sind von besonderem Interesse. Reisinger spielt erstmals gegen seinen Exclub. Und Wintereinkauf Latka muss nach seinem Nasenbeinbruch in der Innenverteidigung mit einer Gesichtsmaske auflaufen.

Nach seinem Ausflug zum Afrikacup saß Makiadi zuletzt nur auf der Bank, heute darf er wieder von Beginn an ran. Mal sehen, wie sich das Mittelfeld neben Schuster und Flum gleich organisiert. Dies ist der einzige Wechsel gegenüber der Vorwoche.

Wie eng es in der Tabelle zugeht wird deutlich, wenn man auf die Fortuna schaut. Der sechste Rang liegt zwar neun Plätze entfernt, der Relegationsplatz nur einen. Aber von den Punkten ist die Europaleague näher als der mögliche Abstieg.

Der Sportclub hat seit drei Spielen nicht mehr gewonnen, liegt nach den bisherigen Spielen des Wochenendes auf dem zehnten Platz, der Rückstand zu den Plätzen davor ist aber nur hauchdünn. Zuletzt trafen beide Vereine in der Zweitliga-Saison 1997/98 aufeinander, beide Vergleiche gingen damals an die Freiburger. In der Bundesliga sind die Breisgauer gegen Fortuna noch ohne Sieg

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und Fortuna Düsseldorf.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

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