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Live-Ticker Fußball Bayer Leverkusen - TSG 1899 Hoffenheim, 8. Spieltag Saison 2016/2017

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 07:33:49

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

Mit diesen Worten beenden wir die Berichterstattung von dieser Bundesligapartie - nicht ohne auf das Topspiel am Abend hinzuweisen. In einer Stunde stehen sich der FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach gegenüber. Und wir sind im Live-Ticker am Ball. Viel Spaß dabei! Einstweilen danke ich für das Interesse und wünsche einen schönen Abend!

Von der Werkself, die im ersten Durchgang wenigstens noch Bemühen zeigte, kam nach dem Seitenwechsel gar nichts mehr. Nahezu ohne Gegenwehr ergab man sich in sein Schicksal. Von Aufbäumen keine Spur! Natürlich hatten die Leverkusener nahezu die komplette Spielzeit in Unterzahl zu bestehen. Und spätestens, als dann auch noch Roger Schmidt auf die Tribüne geschickt wurde, entwich auch das letzte Fünkchen Glaube aus den Köpfen der Spieler.

Eine klare Angelegenheit war das - überraschenderweise für die TSG 1899 Hoffenheim, die mit 3:0 gewinnt und zum zweiten Mal in der Bundesligageschichte die volle Punktzahl aus Leverkusen entführt. Natürlich spielten den Kraichgauern vor 28.713 Zuschauern in der nicht ausverkauften BayArena die Umstände in die Karten. Es lief von Beginn an alles, wie geschmiert. Früh geriet man in Überzahl, die Führung folgte wenig später. Fortan konnten sich die Männer von Julian Nagelsmann den Gegner zurechtlegen. Eigentlich war der Drops bereits nach dem 0:2 kurz nach Wiederbeginn gelutscht. Danach durften die Gäste das locker zu Ende spielen.

Feierabend in der BayArena!

Inwieweit hat Bastian Dankert noch Lust auf diese Partie? Die reguläre Spielzeit läuft soeben ab, es gibt zwei Minuten Zuschlag.

Entsprechend ereignislos verlaufen die Schlussminuten dieser Begegnung. Wenn hier nicht doch noch ein Spieler während der verbleibenden Zeit gesteigerten Bewegungsdrang verspüren sollte, wird nichts mehr passieren.

Die Kraichgauer reißen sich jetzt natürlich kein Bein mehr aus. Locker spielen die Gäste das runter. Und so verrinnen die Minuten.

Die Freistoßausführung von Charles Aranguiz ist symptomatisch für die Leistung der Gastgeber. Aus dem rechten Halbfeld bringt der Chilene den Ball hoch in den Sechzehner - zu hoch. Da kommt bei Weitem kein Spieler heran, die Kugel segelt ins Tor-Aus.

Zu einem echten Aufbäumen ist die Werkself nicht in der Lage. Es geht nur noch um Schadensbegrenzung.

Einer der Torschützen verlässt das Feld. Kerem Demirbay macht Platz für Eduardo Vargas. Damit hat nun auch Julian Nagelsmann sein Wechselkontingent restlos ausgeschöpft.

Erst jetzt kehrt Kevin Vogt auf den Rasen zurück.

Jetzt verletzt sich Kevin Vogt bei einem Zusammenprall mit Chicharito an der rechten Hand und muss aufgrund großer Schmerzen behandelt werden.

Nach eine weiteren Ecke für Hoffenheim, getreten von Kerem Demirbay, kommt Kevin Vogt aus der zweiten Reihe zum Schuss. Die Pille fliegt links am Kasten von Bernd Leno vorbei.

Pavel Kaderabek hat eigentlich eine Menge Wiese vor sich, scheut aber den direkten Weg zum Tor. Den Querpass fängt Wendell ab und klärt zur Ecke. Diese bleibt ohne Ertrag.

Den Rheinländern gelingt es immer wieder, den Gegner ins Spiel zu bringen. Jetzt unterläuft Benjamin Henrichs, der seit seinem Seitenwechsel auf rechts völlig von der Rolle ist, ein haarsträubender Querpass. Mit vereinten Kräften klären die Gastgeber dann doch noch gegen Nadiem Amiri, der zentral im Sechzehner abgeblockt wird.

Frühzeitig scheinen die Messen gelesen. In der BayArena macht sich nicht erst seit dem dritten Tor Ernüchterung breit.

Auf Seiten der Gäste nimmt Adam Szalai den Platz von Andrej Kramaric ein.

Jetzt werkelt Sandro Wagner im eigenen Sechzehner mit dem Ellbogen herum. Der Arm des Stürmers ist sehr weit oben und trifft Stefan Kießling. Das darf durchaus Elfmeter geben, Bastian Dankert aber lässt weiter laufen.

Nach einem Einwurf auf der rechten Seite für Hoffenheim bekommen die Leverkusener das nicht geregelt. Sandro Wagner spielt einen gefährlichen Pass in die Schnittstelle. Benjamin Henrichs kommt zu spät. Bernd Leno aber rettet gerade noch, doch klärt der Keeper direkt vor die Füße von Steven Zuber, der direkt abzieht und aus beinahe zentraler Position von der Strafraumgrenze flach ins recht offene Tor trifft.

Toooor! Bayer 04 Leverkusen - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:3 - Torschütze: Steven Zuber

Nun wechselt Julian Nagelsmann erstmals, bringt Eurgen Polanski für Sebastian Rudy. Die Kapitänsbinde wechselt gleich mit an den Arm des frischen Mannes.

Und Stefan Kießling ersetzt Admir Mehmedi. Damit haben die Hausherren ihr Wechselkontingent bereits restlos ausgeschöpft.

Doppelwechsel bei Leverkusen! Ömer Toprak muss verletzt raus. Dafür kommt Chicharito.

Sandro Wagner passt von der rechten Seite in die Mitte. Diesmal ist seine Position besetzt. Nadiem Amiri stößt in die Lücke und verlängert gefährlich. Bernd Leno reißt beide Fäuste nach oben und pariert.

Dann regt sich Roger Schmidt mächtig auf, gebraucht einige unpassende Worte gegenüber dem Hoffenheimer Trainerkollegen. Bastian Dankert reagiert ganz ruhig und besonnen. Nach einer kurzen Erklärung gegenüber dem Bayer-Coach schickt der Unparteiische diesen auf die Tribüne.

Schon wieder Hoffenheim! Nadiem Amiri bricht über halbrechts durch. Mit dem rechten Fuß schießt der 19-Jährige flach aufs lange Eck. Bernd Leno taucht ab und pariert stark.

Auf dem linken Flügel setzt sich Andrej Kramaric durch, darf recht ungehindert flanken. Die flache Hereingabe erreicht auf Höhe des ersten Pfostens Sandro Wagner, der sich von Ömer Toprak gelöst hat. Mit dem linken Fuß jagt der Stürmer die Kugel ins kurze Eck und erzielt seinen vierten Saisontreffer.

Toooor! Bayer 04 Leverkusen - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:2 - Torschütze: Sandro Wagner

Ohne personelle Veränderungen schickt Julian Nagelsmann seine Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

Das Runde rollt wieder über das Grüne.

Roger Schmidt nimmt zur Pause den erschöpften Lars Bender vom Feld und bringt dafür Wendell. Dieser geht auf die linke Seite, Benjamin Henrichs wechselt hinüber auf rechts.

Die TSG 1899 Hoffenheim spielte das bislang clever. In aller Ruhe und Sachlichkeit reagierte man auf die frühe Überzahl. Nach der Führung befand man sich erst recht in der Position, gezielt dosieren zu dürfen. Das Team von Julian Nagelsmann konzentrierte sich auf eine gute Defensive, ließ da nahezu nichts zu. Und vorn setzte man immer wieder Nadelstiche. Allerdings wurden die vereinzelten Konter nicht konsequent genug ausgespielt.

Maximal daneben ging für Bayer 04 Leverkusen der Start in diese Partie. Der Platzverweis gegen den Ex-Hoffenheimer Kevin Volland in der sechsten Minute nach einer Notbremse warf die Werkself gehörig zurück. Knapp zehn Minuten später geriet man auch noch in Rückstand. Davon mussten sich die Männer von Roger Schmidt erst einmal erholen. Dafür brauchte man gut fünf Minuten, dann verzeichnete Julian Brandt die beste Torchance der Hausherren im ersten Durchgang. Daran jedoch konnte man nicht durchgängig anknüfpen. Das Bemühen war stets da, doch die Durchschlagskraft fehlte im weiteren Verlauf.

Dann bittet Bastian Dankert die Akteure erst einmal zur Pause in die Kabinen.

Nach einem Foul an Kevin Kampl setzt es die erste gelbe Karte der Begegnung. Die kassiert Sebastian Rudy - seine dritte Verwarnung der laufenden Saison.

Da ist der nächste Konter der TSG. Nach einem Zuspiel von Sandro Wagner sucht Sebastian Rudy den Abschluss. Den Linksschuss blockt Jonathan Tah ab.

Einen solchen Angriff spielen die Gäste jetzt schlecht aus. Kerem Demirbay befördert den Ball mit dem Kopf in Richtung Spitze, wo der Schiedsrichterassistent Andrej Kramaric im Abseits sieht.

Sehr sporadisch testet 1899 immer mal wieder an mit schnellem Umschaltspiel. Darüber hinaus gestaltet sich das Geschehen recht offen mit recht gleich verteilten Spielanteilen.

Da aktuell auf dem Rasen nicht viel passiert, gestatten wir uns einen Blick in die Vergangenheit: Seit Hoffenheims Zugehörigkeit zur Bundesliga haben 16 Vergleiche stattgefunden. Satte 13 davon gingen an Bayer Leverkusen. Hinzu kommen zwei Unentschieden. Lediglich eine Begegnung entschieden die Kraichgauer für sich. Das jedoch geschah im März 2014 in der BayArena, als Anthony Modeste kurz vor Schluss den Siegtreffer zum 3:2 markierte (89.).

Hoffenheim macht Tempo über Kerem Demirbay. Dann passt Sandro Wagner von der rechten Seite in die Mitte. Doch seine Position im Zentrum ist nun nicht besetzt. Erst wenig später beim nächsten Angriff der Gäste wird Wagner im Sechzehner bedient. Sein Rechtsschuss aber verhungert, da trifft der Stürmer den Ball nicht voll.

Die Gastgeber zeigen sich vorn jetzt sehr variabel. Kampl, Brandt und Mehmedi tauschen häufig die Positionen. Noch zieht das keinen weiteren Ertrag nach sich.

Bayer Leverkusen hat sich nach den Nackenschlägen berappelt. Allerdings vermag sich die Werkself offensiv kaum in Szene zu setzen - mit der einen Ausnahme eben. Die Gäste lassen es mit der Führung im Rücken jetzt ganz sachte angehen.

Pavel Kaderabek wird von Sandro Wagner bedient. Aus der Distanz zieht der Tscheche ab. Der Rechtsschuss ist deutlich zu hoch angesetzt.

Die zweite Ecke der Partie ist fällig - erneut für Bayer Leverkusen. Julian Brandt schreitet auf der linken Seite zur Tat. Die Ausführung misslingt völlig und hat dann eher Kreisliganiveau.

Grandioser Spielzug der Hausherren! Julian Brandt spielt das mit Charles Aranguiz auf der linken Seite ganz hervorragend aus. Der Steilpass des Chilenen ist Weltklasse. Brandt - inzwischen im Sechzehner - bricht frei durch, legt die Kugel an Oliver Baumann vorbei - aber eben auch am rechten Pfosten.

Julian Brandt bringt die Kugel von der linken Seite hoch in die Mitte. Dort findet die Hereingabe keinen Mannschaftskameraden. Stattdessen greift Oliver Baumann zu.

Nach einem Pass von Nadiem Amiri sucht Sandro Wagner links in der Box selbst den Abschluss, kommt mit seinem Linksschuss aber nicht durch.

Es läuft also alles gegen die Werkself. In Unterzahl muss Bayer nun eine Aufholjagd starten. Zeit genug bleibt, der personelle Nachteil jedoch wiegt schwer.

Dann nehmen die Gäste plötzlich Schwung auf. Pavel Kaderabek startet auf der rechten Seite durch. Der flache Pass in Richtung Mitte landet bei Sandro Wagner, der das Spiel weiter verlagert. Halblinks im Sechzehner lässt Kerem Demirbay Lars Bender mit einem einfachen Haken aussteigen. Mit dem rechten Fuß nagelt der 23-Jährige die Kugel aus etwa elf Metern unter die Querlatte und markiert seinen zweiten Saisontreffer.

Toooor! Bayer 04 Leverkusen - TSG 1899 Hoffenheim 0:1 - Torschütze: Kerem Demirbay

Nach der Hinausstellung hat sich das Geschehen nun beruhigt. Das spielt sich 25 Meter links und rechts der Mittellinie ab. An Tempo fehlt es in dieser Phase völlig. Hoffenheim übt sich in Geduld, es ist ja so viel Zeit, um die Überzahl irgendwann auszuspielen.

Da die Sturmspitze vom Platz geflogen ist, gibt es für Roger Schmidt nicht viel umzustellen. Die verbliebenen Offensivspieler müssen dessen Arbeit nun gemeinsam mit übernehmen.

Den fälligen Freistoß aus halbrechter Position führt Kerem Demirbay selbst aus. Mit dem linken Fuß findet der Hoffenheimer einen Weg durch die Leverkusener Mauer. Die Kugel streift den rechten Außenpfosten.

Dann muss Kevin Volland nach hinten arbeiten, ist letzter Mann seines Teams. Der Ex-Hoffenheimer versucht, dem durchgebrochenen Kerem Demirbay den Ball vom Fuß zu spitzeln, trifft den Gegenspieler dabei. Bastian Dankert zögert einen Moment, entscheidet dann auf Notbremse und Rot für Volland.

Charles Aranguiz steckt in die Spitze zu Kein Volland durch. Niklas Süle ist zur Stelle und klärt. Die fällige Ecke von der rechten Seite für die Werkself bleibt ohne Ertrag.

Nadiem Amiri tut sich beim Zusammenprall mit Leno etwas weh, weshalb die Begegnung unterbrochen werden muss. Nach etwa einer halben Minute hat sich der Mittelfeldspieler berappelt und ist weiter mit von der Partie.

Bernd Leno passt auf Julian Baumgartlinger. Der aber wird von Nadiem Amiri attackiert. Dieser holt sich den Ball, der dann aber zu weit vom Fuß springt. Leno bügelt seinen Fehler aus.

Spärliche zehn Grad zeigt das Thermometer im Rheinland an. Der Herbst ist endgültig angekommen. Immerhin sollte der überwiegend bewölkte Himmel im Spielverlauf Niederschläge zurückhalten. Das wird die Spieler und den Rasen freuen, der sich in einem ganz ordentlichen Zustand befindet. Der heutige Gegner aus Sinsheim jedoch lockt in Leverkusen nicht jeden hinter dem Ofen hervor. Das Stadion ist nicht ganz ausverkauft.

Auf geht's in der BayArena!

Inzwischen tummeln sich die Akteure auf dem Rasen. Die beiden Mannschaftskapitäne Lars Bender und Sebastian Rudy stehen zur Platzwahl bereit. Ersterer gewinnt die Seitenwahl, damit bekommen die Gäste den Ball und dürfen anstoßen.

Über den ordnungsgemäßen Ablauf der Partie wacht das Schiedsrichtergespann mit Bastian Dankert an der Spitze. Der 36-jährige FIFA-Referee pfeift sein 54. Bundesligaspiel. Unterstützung erhält er dabei von den Assistenten Rene Rohde und Markus Häcker.

Julian Nagelsmann nimmt nach dem letzten Wochenende zwei Umstellungen vor. Für Jeremy Toljan und Lukas Rupp spielen Nadiem Amiri und Steven Zuber von Beginn an. Die erkälteten Marco Terrazzino und Jin-Su Kim fehlen gänzlich im Kader.

Drei Veränderungen hält die Startelf von Roger Schmidt im Vergleich zum Champions-League-Spiel bereit. Geschont werden heute Hakan Calhanolgu (Rückenprobleme) und der zuletzt erkältete Chicharito. Beide sitzen wie Stefan Kießling auf der Bank. Dafür rücken Julian Baumgartlinger, Julian Brandt und der Ex-Hoffenheimer Kevin Volland in die Anfangsformation.

Dem stellt sich die TSG 1899 Hoffenheim mit diesem Personal entgegen: Baumann - Süle, Vogt, Hübner - Rudy - Kaderabek, Amiri, Demirbay, Zuber - Kramaric, Wagner.

Für die Umsetzung der beiderseitigen Vorhaben wählen die Trainer folgende Mannschaftsaufstellungen. Bayer 04 Leverkusen beginnt mit: Leno - Bender, Tah, Toprak, Henrichs - Baumgartlinger, Aranguiz - Mehmedi, Brandt, Kampl - Volland.

Lobende Worte findet zunächst auch Julian Nagelsmann über den heutigen Kontrahenten: "Leverkusen ist eine gute Mannschaft mit einem sehr guten Plan und sehr guten Einzelspielern. Sie haben unglaublich viel Offensiv-Power und verteidigen sehr stark offensiv. Dennoch haben wir Dinge gesehen, die Ansatzpunkte für uns liefern. Wir haben Ideen, wir wir Leverkusen wehtun können."

Der Heimnimbus soll nach dem Willen der Leverkusener bestehen bleiben. Dafür gibt Roger Schmidt eine knackige wie simple Parole aus: "Nach vorne spielen, Tore schießen, mutig auftreten!" Detaillierter äußert sich der Bayer-Coach zum Gegner: "Die TSG macht offensichtlich derzeit vieles richtig. Sie wählen häufig als taktisches Mittel die Fünferkette, in der viele sehr disziplinierte, eher defensiv orientierte Spieler für viel Stabilität sorgen. Sie pflegen dazu ein schnelles Umschaltspiel, in das sie viel Energie investieren. Zudem haben sie in Sandro Wagner den Zielspieler für ihr Spiel gefunden, der perfekt zu dieser Spielweise passt."

Auf eines allerdings dürfen die Rheinländer bauen. In der heimischen BayArena haben sie in dieser Spielzeit noch nicht verloren. Der Hamburger SV (3:1) und Borussia Dortmund (2:0) wurden auf diesem Rasen bezwungen. In der Liga kommt ein torloses Remis gegen Augsburg hinzu.

Konstanz wies Bayer Leverkusen bislang einzig in der Champions League nach - mit drei Punkteteilungen am Stück, zuletzt daheim gegen Tottenham (0:0). National gleicht das einem Auf und Ab. Siege wechseln sich in aller Regelmäßigkeit mit Niederlagen ab, wie vor genau einer Woche in Bremen (1:2). Vor allem deshalb kommt die Werkself nicht recht vom Fleck und dümpelt im Niemandsland der Tabelle herum.

Nicht von ungefähr hält die TSG derzeit Anschluss zu den Regionen, die einen Startplatz im Europapokal versprechen. Die Kraichgauer haben in dieser Saison noch kein einziges Pflichtspiel verloren. In die Bundesliga startete man zwar zunächst mit vier Unentschieden. Danach jedoch gewann das Team von Julian Nagelsmann gegen Schalke, in Ingolstadt und gegen Freiburg jeweils mit 2:1.

Nach der internationalen Woche mit Leverkusens Ausflug auf europäischem Parkett steht nun wieder das Tagesgeschäft mit Bundesligafußball auf dem Plan. Und da kommt es in der BayArena zu einem Mittelfeldduell des aktuell Tabellenzehnten gegen den Siebten. In der Tat verbuchte der Champions-League-Teilnehmer bislang drei Punkte weniger auf dem Konto als die Männer aus Sinsheim.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen Bayer Leverkusen und 1899 Hoffenheim.

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

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