
Srdjan Lakic will seinen Stammplatz im Sturm von Eintracht Frankfurt auch nach der Ankunft von Leihspieler Joselu behalten. Die Verantwortlichen freuen sich über den Konkurrenzkampf unter den Spielern.
Lakic zeigte sich in "Bild" entschlossen, sich Joselu nicht geschlagen zu geben: "Die letzten Wochen in der vergangenen Saison sind gut für mich gelaufen. Daran will ich anknüpfen. Ich werde meinen Stammplatz verteidigen!"
Dabei spiele es auch keine Rolle, ob nach dem Hoffenheimer wie geplant noch ein weiterer Stürmer verpflichtet wird. "Mir ist es eigentlich egal, welche Stürmer kommen, ich konzentriere mich nur auf mich. Damit bin ich in der Vergangenheit gut gefahren", erklärte Lakic.
Neuzugang Joselu nicht automatisch gesetzt
Joselu gab dagegen gleich nach seiner Ankunft in Frankfurt das Ziel aus, sich einen Stammplatz zu erobern: "Ich will viele Spiele und viele Tore machen. Deshalb bin ich hier." Der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen stellte allerdings klar, dass der neue Stürmer nicht automatisch vorgezogen wird. "Spieler, die sofort gesetzt sind, können wir uns finanziell nicht leisten", betonte der 64-Jährige.
Auch Trainer Armin Veh wollte sich noch nicht festlegen, sondern freute sich über die Motivation seiner Spieler: "Es ist ganz wichtig, dass wir Alternativen haben. Ich bin über jeden guten Spieler dankbar."
Lakic seit der Winterpause in Frankfurt
Der 29-jährige Lakic spielt seit Januar 2013 auf Leihbasis für Eintracht Frankfurt und kam in der Rückrunde auf 14 Einsätze in der Bundesliga, in denen er vier Treffer erzielte. Joselu absolvierte bei 1899 Hoffenheim in der abgelaufenen Saison insgesamt 25 Pflichtspiele und schoss dabei fünf Tore.
Autor: Martin Grabmann