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Datum: 14. Juli 2013, 14:20 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Borussia Dortmund: Gündogan freut sich über die Neuzugänge beim BVB

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Gündogan begutachtet Mkhitaryans Künste

lkay Gündogan wertet die Qualität der Neuzugänge Henrikh Mkhitaryan, Pierre-Emerick Aubameyang und Sokratis als Zeichen der gestiegenen Reputation des BVB. Auch für ihn selbst ist der Club weiterhin attraktiv.

Borussia Dortmunds Mittelfeldregisseur Ilkay Gündogan fordert für die neue Saison mehr Konzentration ein. Der 22-Jährige verspricht sich nicht zuletzt von den Neuzugängen Henrikh Mkhitaryan, Pierre-Emerick Aubameyang und Sokratis Papastathopoulos einen weiteren Qualitätssprung.

"Man sieht bei allen jeden Tag im Training, dass sie herausragende Fähigkeiten haben und uns sicher weiterhelfen", schilderte Gündogan im Interview mit "Bild am Sonntag" seine Eindrücke von den drei Neuen. Für den Mittelfeldspieler ist es "ein tolles Zeichen, dass solche Jungs da sind." Dies verdeutliche, wie viel Ansehen der BVB durch das Erreichen des Champions-League-Endspiels in der letzten Saison gewonnen hat.

Dass der Verein knapp 50 Millionen Euro für Neuzugänge ausgeben konnte, führte Gündogan weiterhin darauf zurück, dass "Borussia Dortmunds wirtschaftliche Kraft weiter gewachsen ist." In der Kombination aus sportlichen und finanziellen Faktoren sei "der BVB ist als Gesamtpaket unglaublich attraktiv", so der 22-Jährige.

Integrationsprozess bei Borussia Dortmund in vollem Gange

Besonders der 27,5 Millionen Euro teure Zehner Mkhitaryan imponierte Gündogan sofort: "Er hat gegen Basel mit seinem Tor und seiner Vorlage gleich gezeigt, was er kann." Auf der menschlichen Seite hat sich der Deutsch-Türke bislang dem Gabuner Aubameyang am meisten angenähert: "Ich liege mit ihm auf einem Zimmer. Er ist ein totaler Teamplayer, eher zurückhaltend."

Auch wenn die Kommunikation mit den Neuzugängen mitunter noch kompliziert ist, hat der BVB zumindest das "Problem" der schwierig auszusprechenden Namen gelöst, wie Gündogan erklärte: "Es ist ganz einfach. Wir nennen sie Micky, Auba und Papa."

Gündogan: "Ich bin dem DFB dankbar"

Mit Blick auf seine eigene Situation bestritt Gündogan spanische Medienberichte, wonach er bereits einen Vorvertrag bei Real Madrid unterschrieben habe: "Das entspricht nicht der Wahrheit."

Er wolle sich allein auf den BVB konzentrieren und dabei auch die Konkurrenz außen vor lassen, so der Nationalspieler: "Wir gehen unseren eigenen Weg, haben in der letzten Saison einfach zu viele Punkte liegen lassen und viel zu viele Gegentore kassiert. Für mich zählt nur, wie wir uns verbessern."

Einen Schlüssel für die Verbesserung sieht der 22-Jährige in dem fünfwöchigen Urlaub, den ihm nicht zuletzt Bundestrainer Joachim Löw ermöglicht hat: "Ich bin dem DFB dankbar. Nach dem Champions-League-Finale durfte ich sofort in den Urlaub fahren, obwohl die USA-Reise anstand."

Autor: Marco Heibel