Beckenbauer wird von Amnesty kritisiert
Franz Beckenbauer hat mit seinen Aussagen über WM-Gastgeber Katar den Zorn von Amnesty International auf sich gezogen. Die Menschenrechtsorganisation wirft dem Kaiser Ignoranz und Kurzsichtigkeit vor. "Bei so viel Ignoranz und Kurzsichtigkeit fehlen mir die Worte", sagte Regina Spöttl, die als Katar-Expertin für Amnesty International arbeitet, zu SPORT1.fm..
Spöttl über Beckenbauer: Darüber kann man nicht lachen
Beckenbauer hatte zuvor über den WM-Gastgeber von 2022, dem allerhand Vorwürfe über desaströse Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen gemacht werden, gesagt: "Ich habe noch nicht einen einzige Sklaven in Katar gesehen. Die laufen da frei rum. Ich bin oft in Katar und habe deshalb ein anderes Bild, das glaube ich realistischer ist." Spöttl reagierte fassungslos: "Darüber kann man auch nicht lachen, weil es ernst gemeint ist. Herr Beckenbauer sollte mal unseren Bericht lesen." Amnesty International hat einen Bericht über 153 Seiten über die schlechten Zustände der Arbeiter in Katar vorgelegt.Weitere Top News
Top News Ticker
Bundesliga
2. Bundesliga
International
Handball
Formel1
US-Sport
Tennis
Golf
Eishockey
DFB-Team