Aleksandar Stevanovic hegt offenbar Wechselgedanken
Aleksandar Stevanovic hegt offenbar Abwanderungsgedanken. Der Mittelfeldspieler beklagt fehlende Einsatzzeiten bei Werder Bremen. Um mögliche Hürden eines Transfers ins Ausland zu umgehen, will er sich nun in Deutschland einbürgern lassen. Stevanovic hat aus der vergangenen Wechselposse mit PEC Zwolle gelernt. Eigentlich sollte der Serbe schon im Wintertransferfenster bis zum Sommer an den niederländischen Erstligisten ausgeliehen werden. Während des Bremer Trainingslagers in Belek spielte der 21-Jährige bei Zwolle vor und wusste dabei zu überzeugen.
"Ich gebe nun in Bremen Gas"
Eine Hürde stellte jedoch die Arbeitserlaubnis dar, die der Mittelfeldspieler in den Niederlanden nicht bekommen hatte. Hintergrund: Da Serbien nicht zur EU gehört, kann es mit einer Arbeitserlaubnis schwierig werden. So auch im Fall Stevanovic. "Der Ärger darüber ist inzwischen weg, das muss man hinter sich lassen und das Beste daraus machen", sagt der Rechtsfuß: "Ich gebe nun in Bremen Gas und hoffe, dass ich demnächst mal wieder im Kader bin.""Es will doch niemand gerne nur auf der Bank sitzen"
Einem Wechsel scheint Stevanovic dennoch positiv gegenüber zu stehen. Zur "kreiszeitung" sagte er: "Es will doch niemand gerne nur auf der Bank sitzen". Von Seiten der Bremer soll es bislang noch keine Zukunftsgespräche gegeben haben, sein Vertrag läuft noch bis 2014. Um das Platzen eines möglichen Wechsels nicht nochmals zu riskieren, ergriff der Werder-Profi nun eine radikale Maßnahme und beantragte die deutsche Staatsbürgerschaft. Diese soll ihm bereits Anfang 2014 bewilligt werden. "Ich hatte vor der Zwolle-Geschichte ein paar Mal Probleme mit dem Visum. Mit dem deutschen Pass wird es viel leichter", so Stevanovic, der in der laufenden Saison noch immer auf seinen ersten Pflichtspieleinsatz wartet. Autor: Philo FreibothWeitere Bundesliga Top News
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