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Live-Ticker Fußball FC St. Pauli - FSV Mainz 05, 17. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 03:50:30

Ticker-Kommentator: Danial Montazeri

Damit möchte ich mich verabschieden. Danke für Ihre Aufmerksamkeit und auf Wiedersehen.

Für den FC St. Pauli endet damit eine durchwachsene Hinrunde, in der zunächst sehr erfolgreich, später dann umso erfolgloser gespielt wurde, sodass letztlich ein 15. rang zu Buche steht. In der Rückrunde wird sich St. Pauli vor allem offensiv steigern müssen, um den Klassenerhalt zu schaffen. Mainz indes krönt eine herausragende Serie mit den Punkten 30 bis 33 und überwintert mindestens auf dem dritten Platz, je nach dem wie Bayer morgen gegen Freiburg spielt.

Mainz entführt verdientermaßen drei Punkte aus Hamburg. In Hälfte eins überforderte die Tuchel-Elf St. Paulis Defensive durch direktes Vertikalspiel und schoss sich eine verdiente Zwei-Tore-Führung heraus. Nach Lehmanns Anschluss erhöhte Szalai erneut, wobei den 05er sogar ein Handelfmeter verwehrt wurde. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild: Mainz wurde passiv, St. Pauli mutiger, aktiver, doch vorne fehlt den Hamburgern einfach die Klasse, sodass ein abgefälschter Schuss herhalten musste, um kurzzeitig Spannung zu erzeugen. Als die Gastgeber offensiver wurden, vernachlässigten sie die Abwehr, was Mainz eiskalt ausnutzte.

Schluss im Millerntor, St. Pauli unterliegt Mainz mit 2:4.

Andre Schürrle verlässt entkräftet das Spielfeld. Für ihn kommt Marcel Risse in die Partie.

Drei Minuten gibt es obendrauf.

Takyi hält gegen Schürrle drauf. Statt Gelb zu zeigen, belässt es Sippel bei einer Ermahnung.

Wieder Takyi, diesmal hat er Platz, schießt, doch sein Versuch wird abgefälscht und kommt daher nicht auf das Tor.

Nicht viel besser macht es Takyi auf der Gegenseite. Zwar trifft er mit seinem Schuss den Kasten, doch Müller braucht nur zugreifen.

Szalai schüttelt Morena mühelos ab und schießt aus 16 Metern - etwas zu hoch, Hain muss nicht eingreifen.

Caligiuris Treffer kommt natürlich einer Vorentscheidung gleich, auch wenn die Hamburger unentwegt nach vorne marschieren.

St. Pauli schafft es nicht, die Balance zwischen Attacke und Abwehr zu wahren, und so folgt ein Mainzer Konter auf den anderen. Und dieser sitzt: Allagui wird linksaußen eingesetzt, bewahrt dann die Übersicht und bedient den auf der gegenüberliegenden Seite heraneilenden Marco CALIGIURI, der ganz frei annehmen und abschließen kann.

Tor! FC St. Pauli - FSV MAINZ 05 2:4!

Riesenchance für Mainz: Szalai und Allagui im Zusammenspiel, der Tunesier setzt den Ungarn mit einem herrlichen Steilpass ein, sodass dieser, von Gunesch verfolgt, frei auf Hain zu geht. Dann zögert er aber solange, dass der Verteidiger per Tackling klären kann. Ein früheres Abschließen hätte wohl das 2:4 bedeutet.

Für Elkin Soto kommt Eugen Polanski.

Wieder Szalai, wieder Außennetz. Glück für die Gastgeber.

Fast das 2:4: Nach einem Standard landet der Ball am zweiten Pfosten beim ungedeckten Szalai, der aus spitzem Winkel und kurzer Distanz nur das Außennetz trifft. Viel hatte da nicht gefehlt.

Gelbe Karte gegen Müller wegen Zeitspiels.

Fast der Ausgleich! Takyi legt für Lehmann auf, welcher den Ball voll trifft und ihn nur knapp rechts vorbei feuert!

Wieder zieht Asamoah ein Foul, diesmal gegen den ungestümen Zabavnik. Freistoß aus aussichtsreicher Position, halblinks, etwa zehn Meter vor dem Sechzehner.

St. Pauli antwortet: Timo Schultz aus der zweiten Reihe; Müller steht aber richtig und packt zu.

Den anschließenden Freistoß hebt Fuchs hoch in den Sechzehner, wo Allagui gegen Morena zum Kopfball kommt. Sein Aufsetzer trudelt in Richtung langes Eck, Hain muss sich strecken - und erreicht den Ball gerade eben.

Klare Gelbe gegen Rothenbach, der gegen Szalai zu spät kommt.

Die Freistoßflanke bringt nichts ein, und auch der Mainzer Konter verpufft, weil Zabavnik einen Fehlpass produziert.

St. Pauli weiter im Vorwärtsgang; Asamoah wird von Fathi gefoult.

Eckball Takyi, der Ball wird aus dem Sechzehner geköpft. Schultz hat genau darauf gewartet und nimmt das Leder volley - und schießt es in die Wolken.

Währenddessen läuft bei den Mainzern in der Offensive nichts mehr zusammen. Mit Ausnahme des Noveski-Kopfballs nach einem Eckball (52.) erspielte sich der FSV keine Chance nach dem Seitenwechsel.

Zwar drängte St. Pauli den FSV vor dem 2:3 immer tiefer in die eigene Hälfte, doch der Anschlusstreffer überrascht dann doch. Zu ungefährlich wirkten die Angriffe der Kiez-Kicker.

Etwas überraschend muss nun Lewis Holtby aus dem Spiel weichen. Dafür kommt nun Sami Allagui.

Asamoah legt den Ball von der Strafraumgrenze mittig in den Rückraum, wo Matthias LEHMANN aus etwa 23 Metern zur Direktabnahme kommt. Sein Schuss wird noch entscheidend von Noveski abgefälscht, und so kann Müller den Anschlusstreffer nicht mehr verhindern. Schultz reißt Müller daraufhin den Ball aus der Hand und sieht dafür Gelb.

Tor! FC ST. PAULI - FSV Mainz 05 2:3!

Holtby legt Asamoah und wird dafür von Sippel ermahnt. Beim seinem nächsten Foul dürfte es Gelb geben.

Mainz lässt sich tief in die eigene Hälfte drängen, hat aber wenig Mühe, die Hamburger Angriffe abzuwehren.

St. Pauli wird aktiver und erarbeitet sich Standard um Standard. Nach vier Ecken und zwei Freistößen wird es aber nur einmal ansatzweise gefährlich, als Schultz aus spitzem Winkel zum Torschuss kommt, aber klar drüber schießt.

Stanislawski tauscht dreimal (!) aus: Charles Takyi kommt für Max Kruse, Timo Schultz ersetzt Fabian Boll, und Florian Bruns kommt für Rouwen Hennings.

Auch der zweite und direkt hinterher der dritte Eckball bringen keine Gefahr. Letztlich klärt Fuchs im eigenen Sechzehner.

Hennings auf den kurzen Pfosten, Noveski köpft ins Toraus.

Hennings in de Lauf von Asamoah, welcher zumindest einen Eckball heraus holt.

Fast das 2:3: Max Kruse kommt aus 19 Metern mit links zum Abschluss und verfehlt das rechte untere Eck nur ganz knapp.

Mit großer Leichtigkeit geht Caligiuri an Oczipka vorbei, der heute neben sich steht, um dann aber zu ungenau in die Mitte zu spielen. Sichere Beute für Hain.

Es folgt ein Eckball, und der hat es in sich: Fuchs findet Noveski, dessen Kopfball nur haarscharf links am Tor vorbei fliegt.

Auf der Gegenseite legt Schürrle den Ball per Hacke in den Lauf Holtbys ab, doch dessen Hereingabe wird von Gunesch abgeblockt.

Lehmann mit dem langen Ball aus dem Fußgelenk, Ebbers schaltet um, jagt dem Zuspiel hinterher - und wird zurückgepfiffen. Abseits.

Oczipka und Zabavnik prallen gegeneinander, und der Mainzer muss kurz behandelt werden, kann aber weitermachen.

Hälfte zwei beginnt ein wenig wie die erste - mit zahlreichen Fehlpässen auf beiden Seiten. Exemplarisch schlagen Morena auf der einen, Fathi auf der anderen Seite den Ball direkt zum Gegner.

Die zweite Halbzeit beginnt.

Schlimme Darbietung aus Gastgeber-Sicht. Nach vorne entwickelt St. Pauli kaum Torgefahr, und dass das eigene Tor aus einem Handelfmeter resultiert, ist bezeichnend. In der Abwehr offenbaren die Hanseaten dazu immer wieder Lücken und lassen sich von den direkten, schnell vorgetragenen Mainzer Angriffen immer wieder ausspielen, sodass die Führung für den FSV absolut verdient ist.

Halbzeit in Hamburg! Mainz führt mit 3:1 bei den Gastgebern.

Szalai humpelt vom Feld, kann aber wohl weitermachen. Sippel hatte das Foul im Übrigen erst gar nicht geahndet.

Schrecksekunde für den FSV: Adam Szalai bleibt mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden liegen, nachdem er von Oczipka gefoult wurde. Szalai muss behandelt werden.

Boll zu Asamoah, doch der bleibt wirkungslos. Hier verliert er den Ball an Noveski.

Mainz deckt jeden Fehler in St. Paulis Abwehr auf, und von denen gibt es viele: Fuchs wird im linken Halbfeld nicht attackiert und kann seelenruhig flanken. Im Grunde nicht weiter schlimm, denn der Ball ist bei diesem 30-Meter-Pass sekundenlang unterwegs. Trotzdem misslingt es Bastian Oczipka eng genug bei Adam SZALAI zu stehen, und der vollendet technisch anspruchsvoll, indem er den Ball mit der Innenseite aus der Luft nimmt.

Tor! FC St. Pauli - FSV MAINZ 05 1:3!

Fuchs findet Schürrle am zweiten Pfosten, doch der findet nicht zum Abschluss.

Fuchs führt aus, doch sein Freistoß wird von Hennings, in der Mauer stehend, abgefälscht. Ecke Mainz...

Fehlpass Oczipka in der Vorwärtsbewegung, Mainz schaltet schnell um, Caligiuri geht auf Boll zu, findet keine Anspielstation und sucht stattdessen den Freistoß. Boll tut ihm den Gefallen und stemmt sich in den Mainzer.

Mainz beschwert sich durchaus zu Recht, denn Ebbers springt im eigenen Strafraum bei einem gegnerischen Standard der Ball bei der Annahme an den Arm. Müsste ebenfalls Handelfmeter geben. Glück für die Hamburger.

Dann wieder die Gäste: Fuchs bringt einen Standard von links in den Strafraum, Bungert kann sich dann aber nicht durchsetzen.

Matthias LEHMANN tritt an und verwandelt trocken, indem er hart in die Tormitte schießt, während Müller nach links unterwegs ist. Der Elfer war übrigens hart, denn Soto wurde der Ball an den Arm geschossen. Allerdings hatte er diesen auch weit nach oben gestreckt. Von einer natürlichen Bewegung kann dabei keine Rede sein.

Tor! FC ST. PAULI - FSV Mainz 05 1:2!

Elfmeter für St. Pauli! Soto bekommt den Ball an die Hand!

St. Pauli präsentiert sich weiter überfordert, wenn Mainz direkt spielt, so wie hier: Zabavnik bringt den zweiten Ball nach einem Standard nach vorne zu Fuchs, welcher in den Rückraum spielt. Soto und Fathi behindern sich gegenseitig beim Versuch der Direktabnahme, sodass Fathis Schuss verunglückt - und vorne links beim freien Andre SCHÜRRLE landet, welcher nur noch einzuschieben braucht. Die Hamburger protestieren, weil Schürrle im Abseits gestanden haben soll, doch Oczipka und Morena heben dieses auf, während Hain vorgerückt war. Korrektes Tor.

Tor! FC St. Pauli - FSV MAINZ 05 0:2!

Lehmann stiehlt Holtby den Ball, St. Pauli kontert: Hennings erreicht rechts eine Ebbers-Ablage, will dann Asamoah schicken, zögert mit dem Abspiel - bis der im Abseits steht.

Brenzlige Situation vor dem St. Pauli-Strafraum: Holtby marschiert auf den Sechzehner zu, wird von Gunesch verfolgt - und geht zu Boden. Er fordert einen Freistoß, doch Schiedsrichter Sippel lässt weiterlaufen. Vertretbar.

Das Spiel ist kurz unterbrochen, weil Schürrle gefoult wurde. Diese Auszeit nutzt Stanislawski, um Matthias Lehmann weitere Anweisungen zu geben.

Die Hamburger versuchen ihre Offensive besser einzusetzen. Rothenbach bringt den Ball auf rechts nach vorne zu Boll, welcher aber wegen einer angeblichen Abseitsposition zurückgepfiffen wird. Eher falsch.

Das direkte Passspiel der Mainzer überfordert St. Paulis Defensive ein ums andere Mal. Starker Auftritt der Gäste bislang.

Szalai diesmal uneigennützig: Direkt bringt er einen hohen Ball in den Lauf Holtbys, doch ehe der das Zuspiel erreicht, kann Morena gerade eben noch klären.

Caligiuri zu Szalai. Der tankt sich durch, will dann aus 20 Metern schießen statt den wartenden Schürrle zu bedienen. Gunesch kann den Versuch abblocken.

Für die Gastgeber gleicht die vor ihnen stehende Aufholjagd einer Herkulesaufgabe. Bislang war St. Paulis schwache Offensive das große Manko, und Mainz hat die zweitwenigsten Gegentore ligaweit kassiert.

St. Pauli zeigt sich beeindruckt, sodass Mainz immer dominanter auftritt. Holtby zieht hier das Tempo an, sein Schuss wird aber abgeblockt.

Fast das 2:0 hinterher: Schürrle mit einem satten Distanzschuss, der nur knapp am rechten Pfosten vorbei streicht.

Ballverlust von Hennings an der linken Seitenlinie. Dann geht es ganz schnell: Szalai wird auf halbrechts in den Sechzehner geschickt, setzt sich dort gegen Morena durch und legt einige Meter vor dem Tor quer, sodass Andre SCHÜRRLE nur einzuschieben braucht; Lehmann kann ihn nicht mehr hindern.

Tor! FC St. Pauli - FSV MAINZ 05 0:1!

Holtbys Hereingabe landet bei Ebbers, und der schlägt sie weit aus der Gefahrenzone.

Viel Tempo im Spiel. Direkt schaltet Mainz um, Caligiuri holt zumindest einen Eckball heraus.

Ebbers legt einen hohen Ball in der gegnerischen Hälfte per Kopf auf Boll ab. Der zu Asamoah, Steilpass auf Ebbers, doch der kann das Zuspiel nicht vernünftig verarbeiten.

Fuchs bringt den Ball in die Mitte, wo er einmal auftippt und dann bei Bungert landet. Der nimmt den Ball an, schießt dann hastig in Richtung langes Eck, verfehlt dieses aber deutlich, weil er das Leder nicht richtig erwischt.

Lewis Holtby mit einem schönen Solo im Mittelfeld. Er lässt Boll stehen, passiert dann auch Gunesch und wird von diesem am Trikot gehalten. Freistoß Mainz.

Morena mit einem Querschläger im eigenen Strafraum, doch Gunesch repariert und bringt den Ball nach vorne zu Asamoah. Der nimmt Tempo auf und will Kruse mitnehmen, passt aber direkt zu Noveski.

Flanke Lehmann von links, Müller pflückt den Ball sicher aus der Luft.

Ebbers sorgt für das erste kleinere Highlight: Aus der zweiten Reihe nimmt er Maß und zwingt Müller zum Eingreifen. Der Keeper wehrt nach außen ab.

Zerfahrene Anfangsphase. Zählt man die Sekunden zwischen Ballgewinn einer Mannschaft und dem nächsten Fehlpass, kommt man höchstens bis vier oder fünf.

Szalai sprintet einem Steilpass hinterher, doch Hain ist deutlich schneller am Ball als der Ungar.

St. Pauli beginnt übrigens ebenfalls mit zwei Angreifern: Asamoah unterstützt Marius Ebbers in vorderster Front. Henning kommt über links, Kruse über rechts.

Anpfiff im Millerntor.

Die Spieler kommen in diesem Moment aus den Kabinen. Gleicht stehen sich St. Pauli und Mainz erstmals in der Geschichte der 1. Bundesliga gegenüber.

Bei Mainz gibt es gleich doppelt so viele Änderungen. Im Vergleich zum 0:1 gegen Schalke baut Tuchel seine Elf auf sechs Positionen um. Machen wir's kurz: Für Heller, Risse, Polanski, Ivanschitz, Allagui und Keeper Wetklo rücken Müller, Zabavnik, Caligiuri, Holtby, Fathi und Szalai in die Startformation. Diese ist in einem 4-4-2-System ausgerichtet; im Mittelfeld lässt Tuchel Soto, Caligiuri, Fathi und Holtby in der Raute antreten.

Kommen wir zu den Aufstellungen: Beim FC St. Pauli gibt es im Vergleich zum 0:3 in München drei Änderungen. Für den rotgesperrten Torwart Thomas Kessler steht Matthias Hain im Kasten. Außerdem rücken Rouwen Hennings und Gerald Asamoah für Moritz Volz und Fin Bartels in die Startelf.

Trotz der zuletzt nicht ganz sattelfesten Mainzer äußerte St. Pauli-Trainer Holger Stanislawski vor der Partie seinen Respekt für den Gegner. Auf der vereingseigenen Homepage sagte er, Mainz verfüge über "sehr gute Einzelspieler und ein sehr gutes Kollektiv." Stärken macht Stanislawski "im Spiel nach vorne", in der Organisation und "im Umkehrspiel" aus.

Zu schlecht präsentierten sich die Mainzer zuletzt, zu deutlich zeigte der Trend abwärts. Die Gründe für die eingangs beschriebene negative Tendenz kennt Mainz-Trainer Thomas Tuchel. "Die Schlüsselworte sind Schnelligkeit in der Wahrnehmung und in der Handlung. Das hat uns gefehlt. Wir haben uns sehr schwer getan, Lösungen zu finden und diese dann umzusetzen", so der Coach.

Die bisherigen Ergebnisse dürften den Gastgebern gefallen. Mönchengladbach verlor gestern gegen den HSV, Köln unterlag Schalke, und so könnte St. Pauli mit einem Sieg auf den 13. Platz klettern. Auch die Teams aus dem Mainzer Umfeld stolperten: Hannover verlor in Nürnberg, Dortmund patzte in Frankfurt, doch Mainz' Blick wandert sicher nicht gen Tabellenspitze, sondern nach unten.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem FSV Mainz 05. Nur ein Sieg aus den vergangenen acht Spielen, der Aufsteiger aus Hamburg belegt nur noch den 15. Platz, stand allerdings in dieser Saison noch nie auf einem Abstiegsrang. Bei den Mainzern läuft es nach dem glänzenden Start auch nicht mehr so rund, fünf Niederlage und nur zwei Erfolge sind die Bilanz der letzten Wochen, der FSV liegt aber noch immer auf dem vierten Rang. Zwölf Mal traten die 05er schon auf St. Pauli an, haben dabei nur zwei Mal gewonnen, letztmals am 22.09.2002 in der Zweiten Liga. Beim 4:1 traf Michael Thurk doppelt, der heutige Coach Holger Stanislawski erzielte das Ehrentor für die Gastgeber.

Ticker-Kommentator: Danial Montazeri

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